Unfall am Knoten Villach

Kurz nach 17 Uhr wurde die Hauptfeuerwache Villach gemeinsam mit der FF Velden und der FF Wernberg zu einem gemeldeten, schweren Verkehrsunfall auf die A2 Südautobahn in Fahrtrichtung Klagenfurt, kurz nach der Auffahrt Wernberg alarmiert. Nach Eintreffen unseres technischen Zuges, gemeinsam mit der FF Wernberg wurde erkannt, dass ein Fahrzeug beschädigt und seitlich auf der Überholspur lag, aber glücklicherweise keine Person mehr im Fahrzeug eingeklemmt war, berichtet HBI Harald Geissler Kommandant der Hauptfeuerwache Villach. Der Lenker wurde vom Roten Kreuz erstversorgt und mit Verletzungen unbestimmten Grades ins LKH Villach eingeliefert.
mehr lesen…Chlorgasalarm in Hotel

Am Freitag, den 18. Februar 2022 wurde die Feuerwehr Kirchdorf um 08:44 Uhr via Pager mit dem Einsatzstichwort Gefahrenmeldeanlage Gefahrgut von der Leitstelle Tirol alarmiert. In einem Hotel löste aus bisher unbekannter Ursache eine Gaswarnanlage einen Chlorgas Alarm aus. Bei der Erkundung durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr Kirchdorf konnte kein gravierender Gasaustritt festgestellt werden.

Bauunfall – Person gerettet

Am 23.02.2022 um 14:11 Uhr wurden die Feuerwehren Weistrach und Rohrbach zu einer Person in Notlage alarmiert. Bei der Alarmierung wurden wir darüber informiert, dass sich auf einer Baustelle gegenüber dem Feuerwehrhaus eine Person im 1 Stock verletzt hat. Aufgrund der unmittelbaren Nähe rückten wir zu Fuß mit dem Feuerwehrequipment aus und ließen die Fahrzeuge zum ersten Mal im Feuerwehrhaus stehen. Gemeinsam mit dem Roten Kreuz führten unsere Feuerwehrsanitäter die Erstversorgung des Patienten durch.
Nachdem der rechte Fuß stabilisiert war, wurde der Patient auf eine Schaufeltrage und anschließend in eine Schleifkorbtrage fixiert. Zeitgleich wurden von den weiteren Mitgliedern drei Leitern in Stellung gebracht, um den Patienten zu retten.
Wirtschaftsgebäude brannte in Trautmannsdorf

77 Einsatzkräfte von acht Feuerwehren haben am Dienstagnachmittag (22.02.2022) einen größeren Gebäudebrand verhindert. Kurz vor 13:00 Uhr bemerkte ein Feuerwehrmann der Feuerwehr Traumannsdorf Rauchentwicklung aus dem Dach eines Wirtschaftsgebäudes (Gemeinde Bad Gleichenberg, Bezirk Südoststeiermark) und alarmierte umgehend die Einsatzkräfte. Innerhalb weniger Minuten standen die freiwilligen Feuerwehren Trautmannsdorf (Einsatzleitung), Bad Gleichenberg, Bairisch Kölldorf, Merkendorf und Poppendorf im Löscheinsatz. „Durch den starken Wind wurde der Brand immer stärker angefacht und drohte anfänglich sogar auf das angrenzende Feuerwehrhaus der Feuerwehr Trautmannsdorf überzuspringen“, so der Einsatzleiter Markus Sundl.
mehr lesen…B3 in Grossebersdorf
Kaffeemaschine auf eingeschalteter E-Herdplatte…

Die Feuerwehr Klosterneuburg wurde Dienstagabend gegen 20:47 Uhr zu einerBrandmelderauslösung ins Industriegebiet alarmiert. Während der Kontrolle stellten die Einsatzkräfte fest, dass eine auf dem eingeschalteten Elektroherd abgestellte Kaffeemaschine durch die Hitze geschmolzen war. Diese wurde durch einen Atemschutztrupp rasch ins Freie gebracht. Danach wurde das Objekt und der betroffene Raum mit einem Hochleistungslüfter belüftet. Nach ca. 45 Minuten konnte der Einsatz beendet werden.
mehr lesen…Nach dem Großbrand in Essen: vfdb für bessere Brandsicherheitsvorschriften

In Österreich und Frankreich sind geschossweise „Brandriegel“ in Dämmstoffen bereits Pflicht – Nach dem Großfeuer in Essen, bei dem am Montag ein Wohngebäude zerstört wurde, hat die Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb) erneut höhere Sicherheitsvorschriften für Fassadensysteme an Bauwerken gefordert. Das europäische System zur Prüfung von Fassaden solle zur Erhaltung des Sicherheitsniveaus in seinen Vorschriften dringend auch den Brand von außen, den sogenannten Sockelbrand, berücksichtigen, da diese Brände regelmäßig vorkommen und eine besondere Herausforderung für Fassadensysteme darstellen, so das Netzwerk für Schutz, Rettung und Sicherheit.
mehr lesen…XXL-Einkaufstasche gesichert

Der seit mehreren Tagen anhaltende Wind lockerte die Verankerung einer Werbetafel in der Hondastraße in Wiener Neudorf. Da die überdimensionale Einkaufstasche auf die Bundesstraße 11 bzw. auf den Parkplatz zu stürzen drohte, rückte die Freiwillige Feuerwehr Wiener Neudorf zur Bergung Werbeträgers mit drei Fahrzeugen und 12 Mitgliedern aus.Mit Hilfe des Ladekrans des schweren Rüstfahrzeugs wurde die gesamte Säule gesichert. Um die Säule mit dem Kran zu verbinden mussten zwei Mann aus dem Korb der Drehleiter die passenden Anschlagmittel anbringen. In weiterer Folge wurde die Werbetafel stromlos geschalten, die Verankerungen gelöst und die XXL-Einkaufstasche in den Straßengraben gehoben.
Alarmstufe 3 bei Schuppenbrand in Grafenwörth

Am späten Abend des 22.02.2022 brach in einem Geräteschuppen in Grafenwörth aus unbekannter Ursache ein Brand aus, welcher rasch auf den gesamten Schuppen übergriff und das angrenzende Wohnhaus bedrohte. Wenige Minuten später kämpften 70 Feuerwehrleute mit 14 Fahrzeugen gegen das Feuer. Von der ersten Mannschaft der Feuerwehr Grafenwörth wurden umgehend zwei Löschleitungen in den Innenhof des Anwesens gelegt um ein Überschlagen des Brandes auf den Wohntrakt zu verhindern. Die nach und nach eintreffenden Feuerwehren Jettsdorf, Feuersbrunn, Seebarn und Wagram bauten schließlich einen umfassenden Löschangriff auf, welcher schon bald Wirkung zeigte. “ Rund 30min nach Einsatzbeginn hatten wir den Brand unter Kontrolle, das Wohnhaus konnte erfolgreich gerettet werden, verletzt wurde niemand“ berichtet Kommandant Gerald Heiß. Nun widmeten sich die Feuerwehren dem Niederschlagen des Brandes und der Suche nach Glutnestern. Mühsam arbeiteten sich mehrere Atemschutztrupps mit einer Wärmebildkamera durch das schon teilweise eingestürzte Brandobjekt.
mehr lesen…Feuer auf Balkon greift auf gesamten Wohnblock über
Essen-Westviertel, Bargmannstraße, 21.02.2022, 02.15 Uhr (ots)
In der vergangenen Nacht ist die Essener Feuerwehr zu einem Brand ins Westviertel ausgerückt. Der erste Anrufer meldete ein Feuer auf einem Balkon. Bis zum Eintreffen der ersten Kräfte der nahegelegenen Feuerwache Mitte hatte sich die Lage dramatisch weiterentwickelt. Das in der Nacht in ganz NRW wütende Sturmtief „Antonia“ sorgte offensichtlich dafür, dass sich das Feuer rasend schnell über die im Wind liegende Fassade und Balkone ausbreitete. Das im Viertelkreis errichtete Gebäude (Fassadenlänge Innen etwa 65 Meter) mit viereinhalb Geschossen ist mit einer Wärmedämmverbundfassade ausgestattet. Die Balkone haben eine vorgehängte Kunststoffbekleidung und ebensolche Abtrennungen untereinander. Das Feuer lief, durch den Wind beschleunigt, an der Fassade hoch und zur linken Seite weg, drang über geborstene Fensterscheiben in die Wohnungen ein, zerstörte dort alles und ließ auf der Außenfassade (Fassadenlänge rund 80 Meter) ebenfalls Scheiben bersten. Auch hier kam es zu erheblichen Schäden an der Fassade.
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