Fachwissen
Noch 6 Tage ….
Noch 7 Tage…
Noch 7 Tage…
Noch 7 Tage …
Wo sind die Feuerwehrfrauen?
Fachtagung – die Vorträge: Die Zukunft hat schon begonnen
Fachtagungs-News
Stmk.: Regionalschadstoffzug Süd/Ost übte


Eine groß angelegte Schadstoffübung, an der über 61 Einsatzkräfte teilnahmen, fand am 18. März 2023 in Ratschendorf, Bezirk Südoststeiermark, statt. Als Ausgangslage wurde folgendes Szenario von BI Christian Gutmann, Strahlenschutzbeauftragter des Bereichsfeuerwehrverbandes Feldbach, und ABI d. F. Andreas Haas, Gefahrgutbeauftragter des Bereichsfeuerwehrverbandes Radkersburg, erstellt: Beim Abfallsammelzentrum in Ratschendorf wurden zwei Paletten angeliefert. Das Stückgut auf den beiden Paletten ist nicht ersichtlich, da dies mittels Planen bzw. schwarzer Schrumpffolie abgedeckt ist. Laut Zulieferer soll es sich um die Verlassenschaft eines Chemieprofessors handeln. Das Haus wurde auf Weisung des Nachlassverwalters geräumt. Die erste Palette wurde am Lagerplatz 1 (Großhalle) abgestellt. Bei der Verbringung der zweiten Palette in den Gefahrstoffraum, mittels Stapler, stürzten beim Rücksetzen mehrere Fässer auf die Palette vom Stapler. Die Palette wurde beschädigt und aus zwei Fässer traten Flüssigkeiten aus und es kam zu einer heftigen, orangen Rauchentwicklung. Ebenso ist ersichtlich, dass Flüssigkeiten vom Stückgut auf der Palette austreten. Der Staplerfahrer bleibt soweit unverletzt und alarmiert die Einsatzkräfte.
T/V: Strahlenschutzleistungsabzeichen

„Durch den Krieg in der Ukraine ist der Strahlenschutz wieder mehr in den Fokus gerückt – aber auch in der in der Nuklearmedizin oder der Industrie (Stichwort: Schweißprüfungen) wird in vielen Bereichen auf hochenergetische Strahlenquellen zurückgegriffen. Auch bei der Abfallentsorgung oder Hausräumungen können plötzlich Strahlenquellen entdeckt werden“, informiert Bewerbsleiter Toni Plank. Wird z.B. ein unbekanntes Behältnis mit Strahlenwarnzeichen entdeckt, kommen die Feuerwehr-Strahlenschutztrupps zum Einsatz. Zunächst werden Messungen für eine Ersteinschätzung durchgeführt, die Strahlungswerte und genaue Lage der Quellen dokumentiert und anschließend an die Behörden zur weiteren Entscheidung weitergegeben. Es herrscht daher abseits von Energieerzeugung und Nuklearwaffen täglich die Gefahr, dass im Alltag Strahlungsquellen entdeckt werden oder strahlende Elemente in Unfälle verwickelt sind. Durch eine organisationsunabhängige Grundausbildung sprechen alle Einheiten der verschiedenen Organisationen beim Einsatz die selbe Sprache und haben das gleiche taktische Vorgehen – „eine super Basis“ ist dabei der Bronze-Bewerb, welcher sich vor allem auf die Grundlagen im Umgang und das Aufspüren von Strahlenquellen fokussiert.
mehr lesen…Feuerwehr steht vor gewaltigen Herausforderungen: Wo´s brennt…

Bei der FEUERwehrOBJEKTIV-Fachtagung am 1. April in Klosterneuburg geht’s um die Zukunft der größten Hilfsorganisation des Landes! Die heißen Themen:
Die österreichische Feuerwehr hat über 150 Jahre auch in schwersten Zeiten „durchgehalten“, ist heute international im Spitzenfeld und wird weiterhin ihre Position als „Helfer Nr. 1“ behaupten. Doch: Die Gesellschaft ist im Umbruch – neue Arbeitsformen, Work-Life-Balance, virtuelle Welt jedes einzelnen, diverse Krisen rundum. Für die Freiwillige Feuerwehr bedeutet dies, ihre Mitgliedergewinnung und -erhaltung völlig neu aufzustellen. Traditionelle Formen – „von der Wiege bis zur Bahre bei der Feuerwehr“ – sind überholt. Ganz andere Möglichkeiten der Kommunikation, der Mitgliedermotivation und der Mitarbeit ganz allgemein müssen her. Und es gibt bereits entsprechende Ansätze!

