Waldbrände in Großreifling

Gemeldet wurde um 11:37 Uhr, von mehreren Notrufern, ein Feuer im Wald in Großreifling. Bei der Erkundung der ortsansässigen Feuerwehr Großreifling wurden zwei Stellen ausgemacht an denen es zu brennen begonnen hat. Umgehend wurden die umliegenden Feuerwehren nachalarmiert. Gleichzeitig wurde mit der Brandbekämpfung im Bereich des Forstmuseums begonnen.
Aufgrund der Größe der beiden Feuer und die große Anzahl der eingesetzten Kräfte wurde die Einsatzleitung ins Rüsthaus Großreifling verlegt.

Die eingesetzten Trupps nahmen die Brandbekämpfung mit HD Rohren und C-Rohren vor. Erschwert wurden die Löscharbeiten durch den immer wieder auffachenden Wind sowie den herunterfallenden Steinen in dem unwegsamen Gelände. Die großflächigen Brandherde konnten nur per Fußmarsch erreicht werden. Bei der zweiten Schadstelle konnte das Feuer nur im unteren Bereich bekämpft werden. Ebenso war auch hier die Brandbekämpfung nur per Fuß möglich.
mehr lesen…Tragischer Unfall auf der L 404

An diesem Ostermontag wurden die Feuerwehren Markt Ilz und Neudorf zu einem tragischen Verkehrsunfall mit Todesfolge auf die L404 die Ilzerstraße gerufen.
Durch die heftigen Sturmböhen an diesem Tag wurden mehrere Bäume entwurzelt oder gar abgeknickt und sorgten somit für Probleme auf einigen Straßen. Besonders tragisch war dies der Fall auf der L404, wo ein Baum direkt auf ein herannahendes Fahrzeug fiel. Trotz der Bemühungen und das rasche Handeln der Einsatzkräfte, kam für die Fahrzeuginsassen jede Hilfe zu spät. Hier gilt unser aufrichtiges Mitgefühl den Hinterbliebenen.

Waldbrände – Update

FF Mariazell: 2. April 2024, 10:40 Uhr: Seit den frühen Morgenstunden stehen 14 Feuerwehren im Einsatz. Zwei Bell 212 und ein Blackhawk haben die Feuerwehrkräfte aus der Luft unterstützt.
Beim zweiten Brand in Großreifling waren bis zu 27 FF vor Ort. Gesamteinsatzstärke heute: 300 Feuerwehrmitglieder.
Fotos: feuerwehr-mariazell.at

Zwei Waldbrände

Im Bezirk Liezen halten zwei Waldbrände die Feuerwehren seit dem 1.4. auf Trab: in Wldalpen stehen derzeit 14 FF im Einsatz, in Großreifling 27! Nachdem der Sturm gestern Hubscharaubereinsätze unmöglich gwemacht hat, sinbd heute in Großreifling und Hinterwildalpen nun vier Heeres-Hubschrauber Bell 212 im Assistenzeinsatz






Fotos: Bericht: J. Niss, FF Diemlach
mehr lesen…Waldbrand und Sturmeinsätze im Bereich Mürzzuschlag

Am Ostermontag, 01.04.2024 wurden die Einsatzkräfte fast aller Feuerwehren des Bereichsfeuerwehrverbandes Mürzzuschlag sehr gefordert.Bereits um 9.51 Uhr wurden die Feuerwehren im Abschnitt 1 zu einem Waldbrand in die Krampen (Gemeinde Neuberg an der Mürz) gerufen. Zur Unterstützung rückten auch Feuerwehren der Abschnitte 2 und 3 zum Brandeinsatz aus. Unterstützung kam auch aus der Luft durch den Einsatz der Bereichsdrohne, um die Ausmaße des Waldbrandes ersichtlich zu machen.
mehr lesen…Liezen: 41 FF mit 600 Mitgliedern im Sturmeinsatz

Der Föhnsturm hat auch den Bezirk Liezen nicht verschont, bis zur Stunde alarmierte die mit verstärkter Mannschaft arbeitende Bereichsfeuerwehrzentrale „Florian Liezen“ 41 Feuerwehren, die bisher gut 100 Schadenslagen in 16 Gemeinden mit über 600 Mann abgearbeitet hat.

Brandschutz beim Bundesheer

Nicht zu glauben – aber neben dem ABC-Abwehrzentrum und den ABC-Abwehrkompanien bestehen Flugplatzfeuerwehren auf den Fliegerhorsten (Langenlebarn, Hörsching, Aigen im Ennstal und Zeltweg) sowie Brandschutz-Komponenten auf Truppenübungsplätzen und Munitionsanstalten! Hier zu sehen der Löschroboter Scorpio samt gehärtetem (gepanzertem) Zugfahrzeug, Allschutzfahrzeug Dingo für die Erkundung und Steuerung des Roboters sowie ein weiteres gehärtetes Fahrzeug samt Löschaufbau mit 8000 Liter-Tank, Pumpe etc.!




Schwerer Verkehrsunfall auf der A10 nach dem Tauerntunnel

Flachau, 31.03.2024Die Freiwillige Feuerwehr Flachau-Reitdorf wurde um am Ostersonntag zu einem schweren Verkehrsunfall auf die Tauernautobahn gerufen. Der Unfall ereignete sich ca. um 07:20 auf der Fahrspur in Richtung Salzburg bei Kilometer 78,9 kurz nach dem Tauerntunnel. Die FF Flachau-Reitdorf rückte mit Voraus-, Rüstlösch-, Tanklösch- und Pumpenfahrzeug mit insgesamt 28 Mann zum Einsatz aus. Die Autobahn war für den allgemeinen Verkehr ab ca. 07:30 gesperrt. Nach dem Eintreffen der Feuerwehr wurde sofort mit den Rettungsmaßnahmen begonnen. Das Unfallfahrzeug lag auf der rechten Seite im Straßengraben. Die Kameraden von Flachau-Reitdorf begannen sofort mit schwerem hydraulischem Rettungsgerät die Öffnung des Fahrzeuges.

Osterwunder auf L601: Brückengeländer bohrte sich in Auto

Zu einem dramatischen Verkehrsunfall kam es am Ostersonntag im unmittelbaren Nahbereich des Gasthauses „Bacherlwirt“ auf der L601 (Schröttenstraße) im Gemeindegebiet von Hengsberg: Die Lenkerin eines Fahrzeuges war in Fahrtrichtung Preding unterwegs, als sie in der 70er-Beschränkung rechts von der Fahrbahn abkam und frontal in das Brückengeländer krachte. Die Wucht des Aufpralls war so groß, dass das Geländer auf der Länge von rund 10 Metern aus seiner Verankerung gerissen wurde, fahrerseitig den Motorraum völlig zerstörte und auch noch im Bereich des Fahrersitzes in die Fahrgastzelle eindrang. Durch den Aufprall wurde das Fahrzeug samt Geländer in den unter der Brücke verlaufenden Bach geschleudert.
mehr lesen…Kind aus Brunnen gerettet

Dramatische Minuten in Unterdürnbach (Ravelsbach, Bezirk Hollabrunn) am Nachmittag des 30.03.2024.. Die Mitglieder von drei Feuerwehren wurden mit der Meldung „Kind in Brunnen – 4 Jahre alt“ alarmiert. Beim Eintreffen nahmen die Einsatzkräfte sofort Kontakt mit dem verletzten Kind auf, das sich in einem 6-7 Meter tiefen, zum Glück trockenen Brunnen befand, und versuchten, den tapferen Jungen zu beruhigen
„Da die Rettung über eine Leiter nicht möglich war, wurde der Kranarm des Wechsellader Ravelsbach in Stellung gebracht und ein Feuerwehrmitglied seilte sich zum verletzten Kind ab. Noch in Brunnen erfolgte eine kurze Erstversorgung und im Anschluss wurde das Kind mit einem Rettungsgeschirr hochgezogen“, berichtet Einsatzleiter Klemens Kaltenbrunner.
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