Verkehrsunfall auf der B69 Mitterstraße – Eibiswald

Zu einem Verkehrsunfall auf der B69 Mitterstraße mit einer eingeklemmten Person wurden die Feuerwehren St. Oswald, Soboth und Eibiswald am 22.07.2021 um 17:28, alarmiert. Nach Eintreffen der ersten Feuerwehr am Einsatzort, konnte glücklicherweise festgestellt werden, dass die Person nicht im Fahrzeug eingeklemmt ist. Daraufhin wurde die FF Soboth auf ihrer Anfahrt storniert. Die Person wurde am Unfallort vom Roten Kreuz und einem Notarzt erstversorgt und anschließend mit Verletzungen unbestimmten Grades mit dem Rettungswagen ins Landeskrankenhaus gebracht. Die Aufgaben der Feuerwehr bestanden darin, die Einsatzstelle abzusichern und einen Brandschutz zu errichten. In weiterer Folge wurde das Fahrzeug mit Hilfe des SRF (Schweres Rüstfahrzeug) für den Abtransport durch ein Abschleppunternehmen wieder in die richtige Position gebracht. Während des Einsatzes wurde der Verkehr von der Feuerwehr geregelt. Im Einsatz standen die Feuerwehr mit 5 Fahrzeugen und 18 Mann, die Polizei mit 2 Fahrzeugen und 3 Mann, die Straßenmeisterei mit 1 Fahrzeug und 2 Mann, ein Rettungswagen des Roten Kreuzes mit 2 Mann und der Rettungshubschrauber mit 3 Mann, darunter ein Notarzt.
mehr lesen…Neues praktisches LFA in Kremsmünster
Im Jahr 1989 wurde bei der Feuerwehr Kremsmünster ein Löschfahrzeug mit Bergeausrüstung angeschafft. Nun, 32 Jahre später und über 2100 abgearbeitete Einsätze, ist das Fahrzeug in die Jahre gekommen und entspricht somit nicht mehr den neuesten Stand der Technik. Nach einer zweieinhalb Jahre andauernden Planungsphase wurde das neue Löschfahrzeug am 24.06.2021 vom Fahrzeugaufbauer Rosenbauer von Leonding abgeholt. Nach dem Eintreffen des neuen Löschfahrzeugs in Kremsmünster wurde die Mannschaft auf das Fahrzeug eingeschult und direkt in Dienst gestellt. Im Fahrzeug steht die laut Baurichtlinie vorgeschriebene Pflicht- wie auch ausgewählte Bedarfsausrüstung zur Verfügung.
mehr lesen…Zwei Verkehrsunfälle fordern vier Verletzte – darunter ein Baby

Am Donnerstag den 22. Juli 2021, wurde die Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Wiener Neudorf zu zwei Verkehrsunfällen auf die Südautobahn (A2) gerufen. Insgesamt forderten die beiden Verkehrsunfälle vier verletzte Insassen, darunter ein Baby. Alle Verletzten wurden vom Roten Kreuz in ein Krankenhaus gebracht.Die Freiwillige Feuerwehr Wiener Neudorf barg an beiden Unfallstellen, eine in Fahrtrichtung Graz sowie die zweite in Fahrtrichtung Wien, insgesamt vier Unfallfahrzeuge mit dem Abschleppfahrzeug, dem schweren Rüstfahrzeug und dem Wechselladerfahrzeug mit Abschlepp-Plateau. Auch wurde ein Transportfahrzeug der Feuerwehr eingesetzt, um unverletzte Personen von der Autobahn zu bringen.
mehr lesen…Ausbildung (3) – Wie kommen wir in eine Wohnung rein?
Türöffnung – immer öfter lautet so das Alarmstichwort. Die Vorgangsweise ist unterschiedlich: gibt es eine Alternative wie den Einstieg über ein Fenster? Muss es ganz schnell gehen und ist damit auch eine großfjächige Zerstörung der Tür gerechtgertig? Viele Werkzeuge stehen heute zur Verfügung, viele Möglichkeiten kursieren in Feuerwehrkreisen. Eines ist auch klar: die Ausbildung in dieser Sparte ist sensibel, immerhin möchte man ja keinen „Einbrecher ausbilden“. Aber der Bedarf ist da! Wir bieten Ihnen zwei Büchlein zum Thema – beide bieten die Möglichkeit einer Annäheurng an das Therma und ersetzen natürlich nicht eine solide Ausbildung!
mehr lesen…Mähdrescher- und Flurbrand
21.7./19.17 Uhr: Heute Abend wurde die FF Hochleithen von der Bezirksalarmzentrale Mistelbach, gemeinsam mit den Feuerwehren Streifing, Oberkreuzstetten und Niederkreuzstetten zu einem Mähdrescher- sowie Flurbrand auf einen Acker zwischen Bogenneusiedl und Streifing alarmiert. Man rückte mit RLF, TLF, HLF 1 und MTF in Richtung Einsatzort aus. Bereits bei der Anfahrt konnte man die massive Rauchwolke schon sehen, gleichzeitig rüsteten sich in den Fahrzeugen insgesamt 9 Atemschutzgeräteträger für die Brandbekämpfung aus.“Unmittelbar nach dem Eintreffen am Einsatzort begannen wir mit den Löscharbeiten von Mähdrescher sowie Flurbrand, wobei unser Hauptaugenmerk auf dem Schutz einer direkt angrenzenden Halle lag. Wir konnten erfolgreich ein Übergreifen der Flammen verhindern. Auch unsere hilfsbereiten Landwirte, unterstützten uns mit ihren Fahrzeugen und Geräten“, berichtet die FF.
mehr lesen…ÖBFV: Finanzierung der Feuerwehr – Katastrophenfonds

Seit Jahren bereits fordert der Österreichische Bundesfeuerwehrverband (ÖBFV) gemeinsam mit den Landesfeuerwehrverbänden eine Anhebung der Deckelung des Katastrophenfonds.Feuerwehrpräsident Albert Kern: „Eine zeitgemäße Unterstützung der Feuerwehren für die Anschaffung von Geräten und Fahrzeugen ist mit den derzeitigen finanziellen Mitteln aus Feuerschutzsteuer und Katastrophenfonds nicht mehr ausreichend möglich. Die Deckelung des Katastrophenfonds liegt seit dem Jahr 2013 bei 95 Millionen Euro. Wir werden nicht müde zu betonen, dass diese Summe nicht mehr zeitgemäß ist und die Deckelung auf 110 Millionen Euro erhöht werden muss.“
mehr lesen…2 Küchenbrände in Villach fast zeitgleich, 1 Person verletzt
Kurz vor 19:00 Uhr löste die automatische Brandmeldeanlage eines Wohnblocks im Villacher Stadtteil Manhattan aus. Fast zeitgleich meldete eine Anruferin über Notruf 122 der Feuerwehrleitstelle Villach, dass aus den Fenstern im 4. Stock bereits Rauch wahrnehmbar sei und sich in der Wohnung noch Personen aufhalten sollen. Es wurde sofort Alarm für die Hauptfeuerwache Villach und die FF Perau ausgelöst. Am Einsatzort konnte nach kurzer Erkundung festgestellt werden, dass das Feuer bereits durch die Mieterin gelöscht wurde.
mehr lesen…Vollbrand eines Cabrios auf der Südautobahn

Der Lenker eines BMW-Cabrios fuhr am Nachmittag des 20. Juli 2021 mit seinem Fahrzeug auf der Südautobahn (A2) in Fahrtrichtung Graz, als plötzlich große Flammen aus dem Motorraum des Cabrios schlugen. Der Lenker fuhr auf den Pannenstreifen und stellte das brennende Fahrzeug ab. Nur Augenblicke, nachdem der Lenker das Fahrzeug rechtzeitig verlassen konnte und den Notruf absetzte, stand der BMW im Vollbrand.Die zuständige Freiwillige Feuerwehr Wiener Neudorf, welche durch die Bezirksalarmzentrale um 16:40 Uhr zum Fahrzeugbrand alarmiert wurde, rückte mit vier Fahrzeugen und 20 Mann zur Einsatzstelle aus.Am Einsatzort angekommen wurde das brennende Fahrzeug sowie der damit verbundene Flurbrand auf der Böschung durch zwei Atemschutztrupps mit jeweils einem C-Rohr gelöscht. Ebenso wurde die Wasserversorgung auf der Autobahn durch das Großtanklöschfahrzeug Wiener Neudorf sichergestellt.
mehr lesen…Schwerer Verkehrsunfall zwischen Lkw und Pkw auf der L4020
Am Dienstag, den 20. Juli 2021 wurde die Feuerwehr Markt Piesting um 18:50 Uhr zu einer Fahrzeugbergung Richtung Hernstein alarmiert. In der Kurve nach dem Grenzweg kam es bei km 11,250 zu einem Zusammenstoß zwischen einem Pkw und einem Sattelzug. Der Pkw wurde durch die Wucht des Aufpralls in den angrenzenden Grünbereich geschleudert und im Frontbereich stark beschädigt. Der Fahrzeuglenker befand sich bei Eintreffen der Einsatzkräfte bereits außerhalb des Autos und wurde durch nachkommende Fahrzeuglenker*innen – darunter ein Notfallsanitäter – betreut. Die Unfallstelle wurde entsprechend abgesichert und die Rettung nach Eintreffen bei der weiteren Versorgung und beim Abtransport des Patienten unterstützt. Nach der polizeilichen Unfallaufnahme und Freigabe wurde die Fahrbahn von Wrackteilen und ausgelaufenen Betriebsmitteln gereinigt und der Pkw mittels Kran geborgen und Abtransportiert. Da auch die Sattelzugmaschine durch den Zusammenstoß im fahrerseitigen Frontbereich derart beschädigt wurde, dass ein Weiterfahren nicht möglich war, wurde diese durch ein privates Abschleppunternehmen von der Unfallstelle verbracht, der Aufleger mit einer Ersatzzugmaschine weitergezogen. Abschließend wurde die Fahrbahn noch von einem Straßenreinigungsunternehmen gesäubert, ehe die L4020 nach knapp 2 stündiger Totalsperre wieder für den Verkehr freigegeben werden konnte.
mehr lesen…„Politische Forderungen im laufenden Einsatz sind pietätlos“ – Deutscher Feuerwehrverband verspricht umfangreiche Analyse der Ereignisse

Berlin – Karl-Heinz Banse, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), erteilt politischen Forderungen während des noch laufenden Einsatzes im Westen Deutschlands eine klare Absage: „Es ist für mich pietätlos. Gerade haben wir die Nachricht vom Tode einer jungen Feuerwehrkameradin in Rheinland-Pfalz erhalten. Vier weitere Feuerwehrangehörige sind in Nordrhein-Westfalen im Einsatz gestorben. Jetzt ist nicht die Zeit für Schnellschüsse. Wir sind in einigen Regionen immer noch in der Phase der Nothilfe; es geht akut um die Bewältigung der Lage vor Ort!“
„Wenn der Einsatz beendet ist, muss er umfangreich, fachlich, objektiv und ohne politische Hintergedanken analysiert werden – auch im Bereich der Warnung der Bevölkerung. Wir werden uns dann an der umfangreichen Auswertung beteiligen. Nötige Verbesserungen werden wir dann auch mit Nachdruck einfordern“, verspricht Banse.
