Berufsfeuerwehr Graz rettet 5 Personen


Wenige Stunden nach dem kräftezehrenden Einsatz beim Großbrand in der Rösselmühle wurde die Berufsfeuerwehr Graz abermals in den frühen Morgenstunden zu einem ausgedehnten Zimmerbrand in die St. Peter Hauptstraße alarmiert. Die Anzeiger meldeten mehrere Personen, welche das Mehrparteienhaus nicht mehr verlassen können. Beim Eintreffen der ersten Kräfte hatte das Feuer bereits auf die Dachkonstruktion übergegriffen.Nach der Erkundung wurde sofort ein C-Rohr unter schwerem Atemschutz zur Innenbrandbekämpfung sowie zwei Drehleitern zur Menschenrettung und Außenbrandbekämpfung vorgenommen. Zusätzlich wurde im engen Innenhof ein Sprungpolster zur Menschenrettung in Stellung gebracht. Durch den Einsatz von zwei weiteren Atemschutztrupps konnten mehrere Personen über das Stiegenhaus gerettet werden.Der ausgedehnte Brand konnte durch das schnelle Eingreifen rasch unter Kontrolle gebracht werden.

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Großbrand in Graz

Die ersten Notrufe gehen um 14.14 Uhr ein: Die Rösselmühle im Bezirk Gries brennt! Die Rösselmühle ist ein großer Komplex mit Holzkern. Die Rösselmühle war im Jahr 2014 stillgelegt worden und ist seither ein leerstehendes Industriedenkmal. Die Brandbekämpfung erfolgt mit 5 Löschleitungen sowie mittels Wendestrahlrohren über die drei Drehleitern. Dachteile müssen geöffnet werden, um Glutnester zu entfernen.

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Haus in Flammen

In einem unbewohnten Haus in der Leopoldstädter Hafenzufahrtsstraße bricht ausmbisher unbekannter Ursache ein Brand aus. Die alarmierten Feuerwehrleute sehen bereits Flammen durch die Fenster des Hauses und dichten Rauch aus dem Gebäude austreten. Sie beginnen sofort mit umfangreichen Löschmaßnahmen. Das Feuer hatte reichlich Nahrung in dem alten zweistöckigen Holzhaus, gefunden. Sofort drangen ein Feuerwehrtrupp mit einer Löschleitung unter Atemschutz in das Erdgeschoss vor, mit drei weiteren Löschleitungen unter Atemschutz wurde von außen mit der Brandbekämpfung begonnen. Die Flammen hatten sich aber bereits bis in den oberen Stock des Hausesdurchgefressen und schlugen aus dem Dach. 

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Lastzug umgestürzt

Montagvormittag, dem 27.03.2023 um 11:13 Uhr musste die Feuerwehr St. Michael zu einem Lkw-Unfall auf der Murtal- Begleitstaße in Höhe Schotterteich im Ortsteil Brunn ausrücken. Ein Lkw, beladen mit Graphit vom nahen gelegenen Bergwerk in Kaisersberg, war aus unbekannter Ursache von der Straße abgekommen und dabei umgestürzt. Nach der Erstversorgung des Lenkers durch das Rote Kreuz und unseren Feuerwehrsanitätern, Brandschutz- Aufbau und absichern der Unfallstelle, konnte festgestellt werden das nur eine geringe Menge Betriebsmittel ausgeflossen war. Diese wurde mit Ölbindemittel gebunden und nach Absprache mit der Polizei konnten wir den Einsatz beenden.

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Biber gerettet

Mag. Doris Hailzl vom Magistrat Wiener Neustadt ersuchte um Unterstützung: Am Heuweg wurde von der Amtstierärztin Dr. Barbara Srna ein Biber entdeckt, welcher entlang des Wildschutzzaunes zur S4 offenbar umherirrte. Nach Rücksprache mit dem Landesbiberbeauftragten der Abteilung Naturschutz des Amtes der NÖ Landesregierung wurde entschieden, dass der Biber schonend eingefangen und in einen unregulierten Feuchtraum umgesiedelt werden soll. „Das schonende Einfangen eines Bibers ist so eine Sache für sich. Biber sind starke Tiere. Sie können bis 1,3 m lang werden und ein Gewicht von mehr als 30 Kilogramm erreichen. Ein Biss von einem Biber kann an der falschen Stelle fatal für die Einsatzkräfte enden“, weiß Branddirektor Christian Pfeiffer.
Nach einem Briefing in der Feuerwehrzentrale wurde die anwesende Hausmannschaft zum Einsatzort entsandt. Zuvor hat man noch eine saubere Mülltonne aus der Fahrzeughalle in eines der beiden Einsatzfahrzeuge geladen. „Unsere Tierrettungsbox hätte der Biber sofort zerlegt. Diese kraftvollen Tiere lassen sich von Boxen, die nur mit Scharnieren zusammengehalten werden, nicht beeindrucken“, so Pfeiffer.

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Gasaustritt

Am Freitag, den 31. März 23, wurde die Feuerwehr Altenmarkt b. St. Gallen zu einem Gasaustritt im Keller eines Einfamilienhauses alarmiert. Da sich das Tanklöschfahrzeug der FF Altenmarkt mit den Atemschutzgeräten gerade bei Reparaturarbeiten befand und somit nicht verfügbar war, wurden ebenfalls die Feuerwehren Weißenbach an der Enns und St. Gallen mitalarmiert. Bei der FF Weißenbach waren ebenfalls die Atemschutzgeräte aufgrund einer Wartung nicht einsatzbereit. Um einen Reservetrupp für den Atemschutz St. Gallen zu stellen entschied sich die Einsatzleitung Altenmarkt zur Nachalarmierung der BTF Georg Fischer.

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Die Feuerwehren des Bezirkes Schärding blicken auf 2022 zurück


Auf eine beachtliche Leistungsbilanz verwies das Bezirks-Feuerwehrkommando Schärding bei der Bezirks-Feuerwehrtagung am 23. März 2023. Die letzte Tagung konnte coronabedingt 2019 abgehalten werden. Man nahm es zum Anlass die Veranstaltung im neuen Rahmen und neuer Lokalität durchzuführen. Erstmals wurden die Gäste in den Kubinsaal nach Schärding eingeladen.Eindrucksvoll präsentierte Bezirks-Feuerehrkommandant LFR Alfred Deschberger die dargebrachten Leistungen der 66 Feuerwehren im Bezirk. In mehr als 34.300 Stunden wurden durch die Einsatzkräfte insgesamt 2.512 Einsätze höchst professionell abgewickelt und dabei 76 Zivilpersonen und 570 Tiere gerettet.Endlich konnten wieder alle Lehrgänge auf Abschnitts-, Bezirks- und Landesebene, Ausbildungen und Leistungsprüfungen, Veranstaltungen und Bewerbe in gewohnter Weise – wie vor Corona – durchgeführt werden.

Der Gesamtstundenaufwand der Feuerwehren war enorm. Insgesamt wurden im abgelaufenen Jahr 419.741 Stunden von den Feuerwehren des Bezirkes aufgebracht. Eine Leistung die sich sehen lassen kann.

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