Am Sonntagvormittag wurde der zweite Bereitschaftszug der Hauptfeuerwache Bad Ischl, in die Kaiser Franz Josef Straße gerufen. Eine Person stürzte in ihrer Wohnung und konnte den Einsatzkräften nicht mehr selbstständig öffnen.
Umgehend wurde zum Berufungsort ausgerückt. Dort angekommen warteten bereits die Helfer vom Roten Kreuz und die Angehörigen. Nachdem ein anderer Hausbewohner die Haupteingangstüre geöffnet hatte, war keine Intervention durch die Kräfte der Feuerwehr mehr nötig. Die Florianis unterstützen die Sanitäter beim Heruntertragen und konnten im Anschluss wieder ins Gerätehaus einrücken.
Am 24.06.2023 ereignete sich auf der B169 der Zillertal Bundesstraße im Gemeindegebiet von Stumm ein Verkehrsunfall mit 3 beteiligten Fahrzeugen: Ein talauswärts fahrender 41-jähriger Slowakischer Staatsangehöriger kam aus bislang unbekannter Ursache in den Gegenverkehr und kollidierte frontal mit dem taleinwärts fahrenden Fahrzeug einer 49-jährigen Einheimischen. Es gerieten beide Fahrzeuge ins Schleudern. Während das Fahrzeug der Einheimischen in das benachbarte Feld geschleudert wurde, kollidierte der Slowake seitlich mit dem Fahrzeug einer ebenfalls entgegenkommenden 20-jährigen Einheimischen. Die 49-jährige wurde nach der Erstversorgung durch den Notarzt, mit dem Notarzthubschrauber Heli 4 in das Krankenhaus Hall in Tirol geflogen, sie wurde unbestimmten Grades verletzt. Der 41-jährige Slowake, dessen Beifahrer – 3 Slowaken von 20, 41 und 47 Jahren wurden ebenfalls unbestimmten Grades verletzt und mit mehreren Rettungsfahrzeugen in das BKH Schwaz verbracht. Die 20-jährige und Ihre 37-jährige Beifahrerin blieben unverletzt. An allen Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Nach den aufräumarbeiten der Feuerwehren und des Abschleppdienstes konnte die B169 nach knapp 1,5h wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Am gestrigen Samstag kam es auf der Strecke der Schneebergbahn, im Bereich Puchberg am Schneeberg (Bezirk Neunkirchen, NÖ), zu einem Zusammenstoß zwischen einem Baustellenzug sowie einem vollbesetzten PKW. Von den Insassen im PKW wurden zwei lebensgefährlich und drei schwer verletzt. Die Lokführerin erlitt einen Schock.Gegen 16 Uhr wurde der Notruf von der ÖBB Leitstelle entgegen genommen, welche umgehend die Rettungskette in Kraft setzte.Die Feuerwehren Puchberg am Schneeberg, Grünbach/Schrattenbach und Schneebergdörfl wurden zur “eingeklemmten Person mit Fahrzeugbrand” (Alarmstufe B2) alarmiert. Gleichzeitig wurde seitens des Rettungsdienstes zwei Rettungstransportwagen (RTW), der Bezirkseinsatzleiter sowie die Dienstaufsicht mobilisiert. Beim Eintreffen der ersten Fahrzeuge ergab sich folgendes Bild: beginnender Brand bei der Lok, zwei Personen waren im PKW eingeklemmt und zwei weitere außerhalb des Fahrzeuges. Die Lokführerin befand sich auch verletzt im Gefahrenbereich.Nach Erkundung durch den Einsatzleiter und nach Eintreffen des ersten RTW´s wurde umgehend mit der Triage sowie mit der Menschenrettung mittels hydraulischen Rettungsgeräts begonnen.
Beim 57. Landesfeuerwehr-Leistungsbewerb in Köflach waren in Summe 404 Bewerbsgruppen von 225 Feuerwehren mit 2.533 Feuerwehrmännern und -frauen am Start. Weitere 1.500 Feuerwehrmitglieder sind zur Schlusskundgebung angereist. In der Königsdisziplin „Bronze A“ holte sich KLEINFRANNACH aus dem BFV Feldbach den Landessieg. Aber auch die Leistungen aus dem Bereich Mürzzuschlag sind top! So erreiche die Damengruppe der Freiwilligen Feuerwehr Freßnitz den Landessieg in beiden Damen-Klassen „Bronze A“ und „Silber A“!
Hochmotivierte Feuerwehrmitglieder und begeisterte Zuschauer*innen sorgten am gestrigen Samstag (24.6) für einen spannenden Nachmittag beim 49. Bezirksfeuerwehrleistungsbewerb in Ollersdorf.Das Ziel des Bewerbs ist es, in möglichst kurzer Zeit und ohne Fehler einen Löschangriff durchzuführen und einen Staffellauf zu absolvieren.In knapp 50 Durchgängen zeigten die Gruppen aus dem Bezirk Güssing und auch mehrere Gästegruppen ihr Können in verschiedenen Kategorien.
Ein Landwirt in Nöstach/Hafnerberg (Gemeinde Altenmarkt/Triesting) Bezirk Baden saß am Freitag (23.06.23) um die Mittagszeit gerade in der Kabine eines Traktors und wollte, nachdem er auf einem Feld mit der Heuarbeit fertig war, das Anbaugerät zusammenlegen. Plötzlich schoss ihm beim rechten offenen Seitenfenster, in Verbindung mit einem lauten Knall, regelrecht eine meterhohe Stichflamme entgegen.
Bei Regen und nach Windspitzen von über 75 km/h musste die Freiwillige Feuerwehr Baden-Leesdorf am 23. Juni 2023 gegen 19 Uhr ausrücken. Grund der Alarmierung: Ein ca. 40 cm starker, haushoher Ast einer Kastanie ist auf das Haus Waltersdorfer Straße 47 gestürzt. Da der Einsatzort unmittelbar neben dem Leesdorfer Feuerwehrhaus liegt, waren die Einsatzkräfte binnen weniger Minuten am Einsatzort.
Oberbrandinspektor Johann Koller ist seit 1971 Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr und hat in seiner jahrzehntelangen Tätigkeit viele Funktionen ausgeübt. 15 Jahre lang stand er als Kommandant der FF Kemeten vor und führte diese vorbildlich. Das fortgeschrittene Lebensalter stellt für den ambitionierten und leidenschaftlichen Feuerwehrmann jedoch keinen Grund dar, sich aus dem aktiven Feuerwehrleben zurückzuziehen. So stellte er sich gemeinsam mit der Mannschaft am 23. Juni 2023 der Branddienstleistungsprüfung in Gold. Eine Besonderheit hierbei – zwischen dem jüngsten Teilnehmer und OBI Koller liegen sage und schreibe 52 Jahre! Rüstig und motiviert hält der Kamerad immer noch mit der Jugend mit und punktet, wie könnte es anders sein, mit 52 Jahren Erfahrung in der Feuerwehr. Verdient erhielt Johann Koller 2021 die Ehrenmedaille für 50-jährige Tätigkeit des Landes Burgenlands sowie 2015 das Verdienstzeichen in Gold des Burgenländischen Landesfeuerwehrverbandes. Die Mannschaft der FF Kemeten unter der Führung von HBI Daniel Hiertz sind stolz auf die Leistung ihres Kameraden und gratulieren ihm und allen Teilnehmern zur erfolgreich bestandenen Prüfung. Insgesamt haben 19 Teilnehmer die Leistungsprüfung in den Stufen Bronze, Silber und Gold absolviert. Bezirkskommandant-Stellvertreter, Brandrat Adolf Lehner, zeigte sich sehr zufrieden von den gebotenen Leistungen und überreichte den Teilnehmern ihre wohlverdienten Abzeichen.
München, 23. Juni 2023, 11.41 Uhr Am Freitagmittag ist die Feuerwehr unwetterbedingt zu einem Campingplatz gerufen worden. Ein 500 Kilogramm schwerer Ast musste mithilfe des Feuerwehrkrans entfernt werden.Der Platzwart des Campingplatzes rief die Feuerwehr, da ein großer Ast einer Trauerweide drohte, auf die darunter campenden Urlauber zu stürzen. Die Einsatzkräfte stellten schnell fest, dass die alarmierte Drehleiter und vorhandene Manpower nicht ausreichten, um den Ast sicher zu entfernen. Der Kran der Feuerwehr musste ran. Zwei Feuerwehrler im Korb der Drehleiter sicherten den Ast mit einer Bandschlinge. Langsam wurde der Ast angehoben, sodass dieser mit einer Motorsäge abgetrennt werden konnte. Der Kranführer legte den 500 Kilogramm schweren Ast auf einer Freifläche ab.
Am Freitagabend gegen 20:17 Uhr wurde der Leitstelle der Feuerwehr Oberhausen ein PKW-Brand im Parkhaus 4 des CentrO gemeldet. Daraufhin rückte der Löschzug 1 der Berufsfeuerwehr Oberhausen aus. Im Parkhaus 4 hatte im 1. Geschoss ein PKW im Motorbereich Feuer gefangen. Ein Trupp unter Atemschutz führte einen kombinierten Löschangriff mit Wasser und Schaum durch. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurden das Parkhaus sowie die Aufzüge durch 4 weitere Atemschutztrupps kontrolliert. Zeitgleich löste eine Brandmeldeanlage durch die Verrauchung im Nachbarobjekt aus. Daraufhin wurde der Löschzug 2 der Feuerwehr Oberhausen alarmiert. Das Parkhaus wurde für die Dauer der Löscharbeiten mit Unterstützung der Polizei gesperrt. Bei dem Brand erlitt das Fahrzeug einen Totalschaden. Zum Glück kamen bei dem Einsatz keine Personen zu schaden. Die genauen Umstände, die zum Fahrzeugbrand geführt haben, sind noch unklar und Teil der laufenden Ermittlungen.(TS/ HB)