28. Januar 2024 – Die Feuerwehr wurde um 10:27 zu einem schweren Dachstuhlbrand in Oberdorf gerufen. Drei Feuerwehren standen im Einsatz, um das Feuer einzudämmen, das sich auf den gesamten Dachstuhl ausgebreitet hatte.

Dank des schnellen und koordinierten Einsatzes der Feuerwehren, konnte der Brand innerhalb kurzer Zeit unter Kontrolle gebracht werden. Dennoch haben die Nachlöscharbeiten noch mehrere Stunden in Anspruch genommen.

Am Samstag, 27.01.2024 kurz nach Mitternacht wurden die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Mitterdorf zu einem Zimmerbrand in die Toni-Schruf-Straße (Mitterdorf) alarmiert. Bei der Alarmierung war unklar, ob sich noch Personen in der Wohnung befinden.

Beim Eintreffen waren bereits ein Brandgeruch und eine starke Rauchentwicklung wahrnehmbar. Darauf begab sich ein Atemschutztrupp zur Brandbekämpfung und Menschenrettung in die betroffene Wohnung. Zeitgleich wurden die anderen Bewohner des Hauses geweckt und aus ihren Wohnungen evakuiert.

Ein Brand in einem müllverarbeitenden Betrieb in St. Pölten setzte der Nachtruhe von 50 Mitgliedern von 6 Feuerwehren am 26.01.2024 ein jähes Ende. Kurz vor halb 5 Uhr morgens war einem Passanten ein Feuerschein auf dem Areal aufgefallen, via Notruf 122 verständigte er die Bereichsalarmzentrale. Nach einer ersten Erkundung durch den Einsatzleiter BR Mateusz Fryn der FF St. Pölten-Stadt erhöhte dieser die Alarmstufe und forderte damit zur Unterstützung der Stadtfeuerwehr noch die Freiwilligen Feuerwehren St. Pölten-Pummersdorf, St. Pölten-Ragelsdorf, St. Pölten-Viehofen, St. Pölten-Waitzendorf und St. Pölten-Wagram an. 

 www.fotokerschi.at: Um 18.30 Uhr ging die Alarmierung bei den ersten 3 Feuerwehren, FF Königswiesen, FF Haid und FF Mönchdorf ein, doch bereits um 18.32 Uhr wurden die Kameraden von weiteren 5 Feuerwehren zugezogen, um 18:34 und 18.40 Uhr 2 weitere.

„Wir haben schon beim Eintreffen gesehen, dass die Flammen aus dem Dachgeschoß am Wohngebäude schlagen“, so Karl Hüttmannsberger, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Königswiesen, im Gespräch mit nachrichten.at. Besondere Herausforderung in diesem Fall: Nicht nur das Wohnhaus, sondern auch die Stallungen, in denen zahlreiche Pferde untergebracht sind, mussten vor den Flammen geschützt werden.

Am frühen Abend des 25. Jänner 2024 wurden die Feuerwehren Eugendorf, Hallwang, der Löschzug Zilling und die Berufsfeuerwehr Salzburg um kurz vor 17:00 Uhr zu einem Fahrzeugbrand auf der Autobahn A1 nach Hallwang alarmiert.
Ein Fahrzeuglenker bemerkte auf Höhe Hallwang Rauch aus seinem Fahrzeug aufsteigen. Daraufhin lenkte er sein Fahrzeug auf den Pannenstreifen und verständigte die Einsatzkräfte. Erste Löschversuche der ASFINAG mit Feuerlöschern waren vergeblich. Die rasch eintreffenden Kameraden aus Hallwang und Eugendorf konnten den Fahrzeugbrand löschen. Nach einer abschließenden Kontrolle mittels Wärmebildkamera konnte die gesperrte Fahrspur mit Absprache der Autobahnpolizei und ASFINAG wieder freigegeben werden.

Heute Nachmittag wurde die Besatzung eines Versorgungsfahrzeuges der Berufsfeuerwehr Graz, gegen 14.30 Uhr, unmittelbar Zeuge eines Verkehrsunfalls in Graz Jakomini. Im Kreuzungsbereich der Conrad von Hötzendorf Straße – Steyrergasse war es zu einer Kollision zwischen zwei PKW gekommen. Durch die Wucht des Zusammenstoßes kippte ein PKW um und kam daraufhin am Dach liegend zum Stillstand. 

Am 22. Jänner 2024 wurde die Freiwillige Feuerwehr Klosterneuburg gegen 18:45 Uhr zu einem technischen Einsatz in die Anton Brucknerschule alarmiert. Aufgrund eines technischen Defektes an einer Klassentüre konnten die rund 30 anwesenden Personen das Klassenzimmer nicht verlassen. Die Einsatzkräfte mussten mit einem Trennschleifer die Türangeln entfernen, um einen Zugang zum Klassenzimmer zu ermöglichen. Nach einer halben Stunde konnte der Einsatz beendet werden. Die Feuerwehr Klosterneuburg stand mit drei Fahrzeugen und 12 Einsatzkräften im Einsatz.

Neun Feuerwehren standen bei einem B3-Großbrand in Zwettl/NÖ im Einsatz. Aus noch unklarer Ursache brach in einer Bus-Garage ein Brand aus. Auch die Sondereinheit COBRA musste zum Brand in Zwettl anrücken. Mittels Hubschrauber wurden die Beamten eingeflogen. Grund dafür war eine Gasflasche, welche durch die enorme Hitze zu explodieren drohte. Mit gezielten Schüssen konnten die Flaschen angeschossen werden und das Gas konnte kontrolliert entweichen. Würden die Flaschen nicht aufgeschossen werden bestünde erhebliche Gefahr für die Feuerwehrkräfte vor Ort. 

Im Einsatz: Zwettl-Stadt, Jahrings, Oberstrahlbach, Gradnitz, Moidrams, Großglobnitz, Rudmanns, Stift Zwettl, Friedersbach.

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