Eigentlich als Rodelpartie geplant, endete der Ausflug einer Urlauberfamilie in Bad Goisern mit einem aufwendigen Feuerwehreinsatz: Mit einem Mietauto hatte am 10. Dezember 2024 eine ortsunkundige Familie eine Rodelpartie zur Trockentannalm geplant. Anders als ortsüblich wollte der Familienvater die dortige Forststraße bis zur Rodelhütte hochfahren – was ihm auf der tiefwinterlich-verschneiten Strecke auch ein ganzes Stück gelang. In einem Steilstück verlor der Kleinbus jedoch die Bodenhaftung und rutschte seitlich in einen Graben. Selbst ein herbeigerufener Pannendienst konnte in dieser Lage nicht weiterhelfen, sodass folglich die Feuerwehr Bad Goisern alarmiert wurde.
Die Freiwillige Feuerwehr Petronell-Carnuntum verkauft ihr RLFA 2000 in einem guten Zustand. Das Fahrzeug ist voll funktionsfähig, die Pumpe und alle relevanten Systeme sind einsatzbereit. Die §57a-Überprüfung (Pickerl) ist gültig bis Dezember 2025. Eine Besichtigung ist nach Terminvereinbarung möglich.
Nur einen Tag nach einem schweren LKW-Unfall ereignete sich am Abend des 3. Dezember 2024 erneut ein folgenschwerer Verkehrsunfall im Einsatzgebiet der Freiwilligen Feuerwehr Wiener Neudorf.Auf Höhe der Autobahnanschlussstelle Wiener Neudorf prallte ein elektrisch betriebener SUV der Marke MG in das Heck eines ebenfalls vollelektrischenLKW. Während der Fahrer des LKW unverletzt blieb, wurde die Lenkerin des SUV beim Aufprall schwer verletzt. Aus diesem Grund wurde die Freiwillige Feuerwehr Wiener Neudorf um 17:54 Uhr zur Menschenrettung alarmiert. Bereits bei der Ankunft der Feuerwehr an der Einsatzstelle wurde die verletzte Lenkerin durch das Rote Kreuz erstversorgt.
Am 08. Dezember 2024, wurde die Feuerwehr Gerlos gegen 14:13 Uhr über Pager und Sirene zu einem Verkehrsunfall auf der B165 Gerlosbundesstraße alarmiert, bei dem ein Fahrzeug abgestürzt war. Aufgrund der schneebedeckten und rutschigen Straßenverhältnisse geriet ein Auto über den rechten Fahrbahnrand und stürzte in die steile Böschung. Beim Eintreffen der Feuerwehr Gerlos hatten sich die beiden Insassen bereits selbstständig aus dem Fahrzeug befreit, und es wurde niemand verletzt.
Kurz nach 9:00 Uhr wurden die Hauptfeuerwache Villach sowie die Feuerwehren Völkendorf und Judendorf zu einem Unfall mit einem Bus alarmiert.Als die Kräfte der Hauptfeuerwache Villach am Einsatzort eintrafen, stellte sich die Situation wie folgt dar: Ein Linienbus kollidierte aus derzeit nicht bekannten Gründen mit Einbauten des Kreisverkehrs und prallte in weiterer Folge gegen ein Brückengeländer sowie in eine Lärmschutzwand der ÖBB-Bahnstrecke. Da der Bus mit einer Achse über die Brücke hinausragte, wurde sofort die Sicherung des Fahrzeugs veranlasst und gleichzeitig die Rettungsaktion der Personen im Fahrgastraum vorbereitet – so Einsatzleiter HBI Harald Geissler, Kommandant der Hauptfeuerwache Villach..
Simona Mencinger ist seit Herbst 2020 ÖRK-Delegierte im Libanon, Beirut.
Österreichisches Rotes Kreuz hilft seit 13 Jahren mit Projekten für die Zivilbevölkerung – Präsident Schöpfer: „Die Arbeit aus Liebe zum Menschen ist jetzt wichtiger denn je!“Wien (OTS) – 13 Jahre schwelte die Krise in Syrien, innerhalb weniger Tage ändert sich die Lage im Land grundlegend. Gerald Schöpfer, Präsident des Österreichischen Roten Kreuzes, betont die Rolle der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften in solchen Situationen: „Es gilt, allen Menschen in Not zu helfen und sicherzustellen, dass das Humanitäre Völkerrecht eingehalten wird. Gerade in instabilen Situationen ist die Zivilbevölkerung zu schützen!“
2024 begann der erste Teil der GAB II bereits am 15.11.2024 in der MS Kindberg. An diesem Tag absolvierten 46 Kamerad:innen den Computertest. Durch die erfolgreich bestandene Prüfung aller Beteiligten stand der GAB II am 07.12.2024 an der FWZS in Lebring nichts mehr im Wege.Auch in diesem Jahr haben einige Bereiche die noch freien Lehrgangsplätze unseres Kontingentes genutzt. An unserer GAB II nahmen zusätzlich acht Kamerad:innen der Bereiche Weiz, Hartberg, Feldbach und Leibnitz teil.
V/Am 08.12.2024 wurde die FF Lustenau um 01:30 zu einem Brandeinsatz „Alarmstufe F4“ alarmiert. Bei der Ankunft bot sich folgende Lage: ein Wohnhaus in Holzkonstruktion in Vollbrand, Feuerschein von weitem sichtbar Sofort wurde für den Schutz der Nachbarobjekte gesorgt. Mittels Monitor der Drehleiter und mehreren handgeführten Rohren gelang es den Brand unter Kontrolle zu bringen, außerdem gelang die Bergung persönlicher Habseligkeiten. Im Zuge der Nachlöscharbeiten musste auch ein Teilabbruch des Objektes durch einen Kran samt Greifer durchgeführt werden. Das Einfamilienhaus ist nicht mehr bewohnbar.
Am 26. November 2024 wurde das Waldbrand-Tanklöschfahrzeug mit Allradantrieb und 3000 Liter Wassertank offiziell in den Dienst gestellt. Das neue WB-TLFA (taktische Bezeichnung) gilt als Prototyp für Waldbrandfahrzeuge im Bundesland Salzburg. Entwickelt wurde durch OBI Josef Schörghofer (Fachbereichsverantwortlicher für Einsatzfahrzeuge im LFV) und Walter Seiwald von der gleichnamigen Firma. Das in der Landesfeuerwehrschule stationierte Fahrzeug bietet mehrfache Verwendungsmöglichkeiten: Im Ausbildungsbetrieb an der Landesfeuerwehrschule findet das Fahrzeug genauso Verwendung wie bei allen herkömmlichen Feuerwehreinsätzen. Schwerpunkte sind Wald – und Vegetationsbrände.. Das Fahrzeug ist in der Landesfeuerwehrschule Salzburg stationiert. Die Kosten für die Beschaffung dieses Spezialfahrzeuges betrugen ca. € 600.000.-, davon € 221.000.- Fördermittel aus dem Waldfonds.
DOKU NÖ / www.polizei.at: Ein 32-jähriger Mann aus dem Bezirk Scheibbs lenkte am 6. Dezember 2024, gegen 19.40 Uhr, einen Lkw auf der B 29 aus Richtung Ortszentrum kommend in Richtung Karl-Höfinger Promenade durch das Ortsgebiet von Scheibbs. Im Bereich der Unterführung der Erlauftalbahn/Karl-Höfinger-Promenade brach der Lkw aus bisher unbekannter Ursache aus und kippte auf die rechte Fahrzeugseite. Dabei prallte die Fahrerkabine gegen die Stützmauer der Unterführung. Der 32-Jährige, sowie seine beiden Mitfahrer, ein 19-Jähriger und eine 24-Jähriger, beide aus dem Bezirk Scheibbs, erlitte Verletzungen unbestimmten Grades und waren in dem Fahrzeug eingeklemmt. Sie wurden von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit. Der 24-Jährige wurde nach notärztlicher Versorgung mit dem Rettungshubschrauber in das Universitätsklinikum St. Pölten geflogen.