Hirschwang: Einsatz Flugdienststaffel Nord Steiermark
Seit Montag unterstützen auch Spezialeinheiten aus dem Bereichsfeuerwehrverband Liezen die Löscharbeiten beim Waldbrand im Rax-Gebiet. Um 03:30 Uhr rückten die Kräfte der „Flugdienststaffel Nord“ Richtung Niederösterreich ab und lösten die Flugdienststaffel Ost/Süd aus Kapfenberg ab.Im Einsatz stehen sieben Flughelfer und zwei Flugeinweiser der Freiwilligen Feuerwehren Aigen im Ennstal, Admont und Hall bei Admont. Gestern machte sich bereits Bereichs-KHD-Beauftragter Ing. Thomas Fessl ein Bild der Lage. Nach Einweisung und Befehlsausgabe durch die Einsatzleitung begannen die Kameraden mit den Lösch- und Grabearbeiten zur Glutnester-Bekämpfung in sehr steilem wie felsigem Gelände. Die Arbeiten gestalten sich aufgrund des unzugänglichen Einsatzgebietes äußerst schwierig und aufwändig; vorherrschender Wind facht Glutnester immer wieder von Neuem an. Die Löschwasserversorgung erfolgt über Hubschrauber, zehn stehen insgesamt im Einsatz, darunter auch Alouette III der Garnison Aigen im Ennstal. Diese befüllen Löschwasserbehälter im Gelände, von wo aus die Bodenmannschaften mittels Tragkraftspritze mit mehreren D-Rohren die Brandbekämpfung durchführen bzw. ihre Bambi-Buckets füllen. Der Boden muss in mühevoller Arbeit händisch umgegraben werden um Glutnester freizulegen und ablöschen zu können.
mehr lesen…Ziegler: 90 HLF für die Bundeswehr
ZIEGLER erhält den Zuschlag für die Lieferung von insgesamt90 Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeugen (HLF 20) an die BwFuhrparkService GmbH. Zusätzlich besteht die Option der Lieferung weiterer 9 Fahrzeuge. Alle Fahrzeuge werdenbei der deutschen Bundeswehr eingesetzt.Aufgebaut werden die Fahrzeuge auf einem MAN TGM 18.320 4×4 Fahrgestell.Ausgestattet sind die 320 PS starken Fahrzeuge unter anderem mit einem 2.500 l Wassertank, einem 150 l Schaumtank sowie mit ALPAS und Z-Control der neuesten Generation.Die Bundeswehr setzt in ihrer Flotte schon seit vielen Jahrzehnten auf die Kompetenz von ZIEGLER.
Hirschwang -Tag 8
Hirschwang: 36 BH-Soldaten unterstützen im steilen Gelände

Eingesetzt werden dabei 10 Soldaten der Alpingruppe West vom Jägerbataillon 12 in Amstetten, 10 Soldaten der Alpingruppe Ost von der Theresianischen Militärakademie aus Wiener Neustadt und 20 Soldaten vom ABC-Abwehrzentrum aus Korneuburg. Alle sind ausgebildete Spezialisten am Berg bzw. Spezialisten für Rette- und Bergetätigkeiten.
Ihre Aufgabe besteht darin die Bergrettung Niederösterreich/Wien bei der Sicherungstätigkeiten zu unterstützen, sowie das Erkennen von Glutnestern mit Wärmebildkameras und bei Bedarf Retten und Bergen von in Not geratenen Feuerwehrleuten.
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Graz: Brand einer Gartenhütte

Brand einer Gartenhütte im Jägerweg. Die Alarmierung erfolgte um 17.06 Uhr. Der Brand konnte schnell mit zwei C Rohren gelöscht werden. Durch das schnelle Eingreifen konnte eine Brandausbreitung auf das Wohnhaus verhindert werden.
1 Löschbereitschaft (5 Fahrzeuge 23 Mann) der Berufsfeuerwehr war vor Ort.
mehr lesen…Person auf Balkon verunglückt – Rettung über die Drehleiter

Samstag, 30. Oktober 2021, Am Samstagabend wurden die Feuerwache Ahorn – Kaltenbach und die Hauptfeuerwache Bad Ischl zu einer Personenrettung in die Kaltenbachstraße alarmiert.Eine Person verunfallte auf ihrem Balkon und konnte nicht mehr selbstständig aufstehen. Nachdem aufmerksame Nachbarn die Hilferufe hörten, wurden die Helfer der Freiwilligen Feuerwehr, der Polizei und dem Roten Kreuz zu Hilfe gerufen. Mit Hilfe der Drehleiter konnte zu der verunfallten Person aufgefahren und in weiterer Folge die Wohnungstüre für die weiteren Helfer geöffnet werden.Die Sanitäter vom Roten Kreuz übernahmen die weitere Versorgung.Nach einer guten Stunde war der Einsatz für die angerückten Florianis wieder beendet.
christian.wacek www.ff-badischl.atPKW in der Mur – drei Tote

Die Grazer Berufsfeuerwehr wurde heute in der Nacht um 02.46 Uhr zu einem Einsatz mit dem Alarmstichwort „PKW in der Mur“ im Bereich der Puntigamer Brücke alarmiert. Ein PKW ist nach der Ausfahrt Südgürtel von der Fahrbahn abgekommen und stürzte in die Mur. Seitens der Berufsfeuerwehr wurden umgehend Rettungsmaßnahmen eingeleitet. Taucher und Fließwasserretter der Berufsfeuerwehr kamen unter anderem zum Einsatz. Der Rettungsversuch gestaltete sich aufgrund der Strömung und der Lage des Fahrzeuges als sehr schwierig. Das Fahrzeug musste letztendlich unter Einsatz eines Krans aus dem Wasser auf die Brücke gehoben werden.

Canadair CL 415 am Weg nach NÖ
Die vom Flughafen Rom-Ciampino gestarteten Flugzeuge werden im Rahmen des europäischen Projekts "RescEu-IT" entsandt, wonach zwei italienische Canadair, wenn sie nicht für nationale Zwecke verwendet werden, auf Anfrage aktiviert werden können.mehr lesen…
Italien und Bayern helfen mit Löschflugzeugen und -hubschraubern bei Waldbrand

Für die mehr als 750 Einsatzkräfte in Hirschwang an der Rax gibt es im Kampf gegen den verheerenden Waldbrand nun Hilfe aus dem Ausland. Italien will noch heute zwei Löschflugzeuge des Typs Canadair und Bayern zwei Hubschrauber schicken. Das Innenministerium hat als zentrale Koordinationsstelle im staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagement um entsprechendes Fluggerät in den Nachbarstaaten angefragt.„Italien hat sich sofort bereit erklärt, zwei Löschflugzeuge zu schicken. Auch Deutschland hat zwei Hubschrauber angeboten. Hier zeigt sich einmal mehr, wie gut die europäische Solidarität bei Naturkatastrophen funktioniert“, sagt Innenminister Karl Nehammer. „Die Löschflugzeuge und die Hubschrauber werden im Lauf des heutigen Nachmittages erwartet und bleiben solange in Niederösterreich, wie es notwendig ist.“ „„Das Bundesheer unterstützt auch in dieser Krisensituation, als strategische Reserve der Republik, mit den erforderlichen Mitteln aus der Luft, um gemeinsam, mit den Einsatzkräften der Feuerwehr am Boden, bei der Bekämpfung des Waldbrandes bestmöglich zusammen zu wirken“, sagt Verteidigungsministerin Klaudia Tanner. „Mit unserer Erfahrung im Umgang mit internationalen Einsatzkräften werden wir bei diesem Kampf für bestmögliche Einbindung und Koordinierung der Hilfe aus Italien und Deutschland sorgen.“ „Die enge Zusammenarbeit zwischen dem Land Niederösterreich und dem Innenministerium funktioniert seit Beginn der Waldbrände reibungslos“, sagt Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf. „Die zahlreichen Übungen, aber auch die kooperative Arbeitsweise bei früheren Anlassfällen, sind ein Garant dafür. Durch die internationale Unterstützung sind wir für die nächsten Tage gut vorbereitet.“ „Wir müssen für die nächsten Tage die Kräfte noch einmal bündeln und alle Anstrengungen unternehmen um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Der Einsatz von Löschflugzeugen wird dabei ein wichtiger Faktor sein“, so Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner. Geplant ist, dass die beiden Flugzeuge das Löschwasser aus der neuen Donau in Wien aufnehmen. Außerdem haben Deutschland und Italien schwere Hubschrauber angeboten; ein Einsatz wird derzeit noch geprüft.

