Wildenau: Großlöschfahrzeug mit Roboter

Die FF im Bezirk Braunau hat ein LFA durch ein völlig neu konzipiertes Fahrzeug (neue OÖ-Richtlinie Großlöschfahrzeug GLF) ersetzt: neben der üblichen Standard-Ausrüstung gehören 1000m B-Schlauch zur Ausrüstung: In der Fahrzeugmitte befindet sich ein Raum für zwei Rollcontainer, wobei der Hintere mit TS und Saugstellenblock auf einem ferngesteuerten RTE-Roboter steht. Im Bedardsfall kann damit der Schlauchcontainer ebenso transportiert werden wie der mobile Wasserwerfer im Geräteraum 1. Der Aufbau stammt von Rosenbauer (AFfacelift), als Fahrgestell dient ein Mercedes Atego 1427 AF. Mehr folgt!










Pappas: neuer Schauraum und Vito/V-Klasse neu







Wiener Neudorf: Über 800 Quadratmeter wurden bei der Generalüberholung des Pappas Schauraumes im Industriezentrum NÖ-Süd saniert. Die Basis dafür liefert die bekannte Transporter Halle, die binnen weniger Monate völlig entkernt und anschließend zu einer gleichermaßen komfortablen wie modernen Transporter Erlebniswelt samt eigener Auslieferungshalle verwandelt wurde. Die Eröffnung feierte Pappas mit über 300 Gästen und der neuen Mercedes-Benz Vito und V-Klasse.
mehr lesen…CO-Austritt

Zu einem Kohlenmonoxidaustritt kam es am Freitag morgen in Schwaz. Ein defekter Ofen in einer Wohnung setzte das gefährliche Gas frei. Messungen der Feuerwehr Schwaz ergaben erhöhte Konzentrationen nicht nur in der betroffenen, sondern auch in den umliegenden Wohnungen. Das Gebäude wurde gemeinsam mit der Polizei geräumt und alle Räumlichkeiten von der Feuerwehr belüftet. Der Rettungsdienst betreute die betroffenen Bewohner. Nach einer Stunde konnte der Einsatz für die FF Schwaz beendet werden.
mehr lesen…FF Schwaz – ruhiger Jänner

Ein ruhiger Jänner liegt hinter der Feuerwehr Schwaz. 21 Mal wurden die Frauen und Männer alarmiert, schwerpunktmäßig waren es Brandmeldealarme, Personen in Notlage, Drehleiterrettungen sowie einige kleine technische Hilfeleistungen. Der Hubschrauberlandeplatz musste genauso besetzt wie 2 Wasseschäden beseitigt werden. Übrigens ging das Jahr 2023 mit über 300 Einsätzen zu Ende.
mehr lesen…Gloggnitz: Jedem Neugeborenen einen Rauchmelder

In Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Gloggnitz-Stadt wird die Initiative „Jedem Neugeborenen in Gloggnitz einen Rauchmelder“ neu ausgerollt. Die kleinen, untertassengroßen „Lebensretter“ werden von der Raiffeisenbank Region Wiener Alpen zur Verfügung gestellt.In Österreich verlieren rund 50 Menschen pro Jahr bei Gebäudebränden ihr Leben. Die allermeisten Opfer sterben aufgrund der Rauchgase und nicht in den Flammen. Zwei Drittel der Wohnungsbrände entstehen nachts, im Schlaf ist jedoch der Geruchssinn ausgeschaltet. Brandrauch, der sich schnell ausbreitet, kann somit nicht wahrgenommen werden. Wenige Atemzüge können bereits tödliche Folgen nach sich ziehen. Durch die Installation von Qualitäts-Rauchmeldern könnte ein Drittel der Todesfälle vermieden werden.
mehr lesen…Dachstuhlbrand in einem Mehrfamilienhaus – starke Rauchentwicklung weit sichtbar
Essen-Heisingen, Heisinger Straße, 02.02.2024,:
Zahlreiche Anrufende meldeten am 02.02.2024 gegen 13:50 Uhr der Leitstelle der Feuerwehr Essen eine starke Rauchentwicklung aus einem Mehrfamilienhaus an der Heisinger Straße in Essen-Heisingen. Sofort wurde eine größere Anzahl von Einsatzkräften zur gemeldeten Einsatzstelle entsandt. Bereits kurze Zeit nach der Alarmierung traf das erste Löschfahrzeug, welches sich auf dem Rückweg von einem anderen Einsatz befand, an der Einsatzstelle ein. Die Einsatzkräfte fanden eine Rauchentwicklung mit massivem Flammenschein aus dem Dach des zweigeschossigen Mehrfamilienhauses vor. Umgehend wurden mehrere Trupps unter Atemschutz eingesetzt, die die Wohnungen nach Personen kontrollierten. Glücklicherweise konnten alle Anwohnerinnen und Anwohner unverletzt das Gebäude verlassen, sodass sich die Einsatzkräfte auf die Brandbekämpfung konzentrieren konnten. Hierzu wurden zwei Drehleitern in Stellung gebracht, die den Brand von außen löschten, während zwei Trupps im Inneren des Gebäudes gegen die Flammen kämpften.
mehr lesen…Gebäude in Vollbrand

München, 3. Februar 2024, 4.34 Uhr. Bei einem Brand in der Nacht ist ein Gebäude schwer beschädigt worden. Mehrere Anrufe gingen in der Nacht auf Samstag in der Leitstelle München ein. Alle schilderten ein zweistöckiges Gebäude, aus dem sowohl aus dem Dach als auch aus den Fenstern Flammen schlugen. Aufgrund der Lageschilderung erhöhte die Leitstelle sofort in Absprache mit dem Einsatzleiter das Meldebild und schickte weitere Einheiten zum Einsatzort. Die Bewohner waren glücklicherweise bereits alle selbst aus dem Gebäude geflüchtet.
mehr lesen…Frontalzusammenstoß in Haus im Ennstal

Bezirk Liezen. – Bei einem Frontalzusammenstoß zweier Pkw Dienstagnachmittag, 30. Jänner 2024, wurden fünf Fahrzeuginsassen (darunter ein Vierjähriger) verletzt.Gegen 13:40 Uhr fuhr eine 45-Jährige aus Wien mit ihrem Pkw auf der Ennstal Straße (B320) aus Richtung Gröbming kommend in Richtung Schladming. Mit im Fahrzeug befanden sich ein 48-Jähriger und der vierjährige Sohn der 45-Jährigen. Bei Straßenkilometer 19,98 geriet sie aus bislang ungeklärter Ursache über eine doppelte Sperrlinie auf die Gegenfahrbahn und stieß frontal mit einem entgegenkommenden Pkw, gelenkt von einem 66-Jährigen aus dem Bezirk Mistelbach (NÖ), zusammen. Im Fahrzeug des 66-Jährigen befand sich dessen 59-jährige Gattin.
mehr lesen…Vollbrand einer Hütte im Pfannmeisterweg

Dienstag, 30.01.2024.: Kurz nach dem Eintreffen konnte festgestellt werden, dass es sich nicht wie gemeldet um ein Wohnhaus, sondern um eine in Vollbrand stehende Hütte samt Werkstatt auf einem Feld handelte.Bereits bei der Anfahrt in das Gerätehaus war der Feuerschein schon von weitem ersichtlich. Somit rückten die Kameraden mit einen Großaufgebot an Einsatzkräften zum bestätigten Gebäudebrand Richtung Ortschaft Steinbruch aus.

Feuerwehr-Statistik 2023: 34.000 Einsätze mehr – Klimawandel zeigt seine Auswirkungen

Die Feuerwehren Österreichs waren 2023 erneut gefordert: Rund 34.000 – vor allem technische – Einsätze mehr, wurden im vergangenen Jahr dokumentiert. Besonders ausschlaggebend waren dabei die Unwettereinsätze, die in vielen Bundesländern für wochenlange Einsätze sorgten.
Mitglieder-Trend
Das Jahr 2023 brachte den österreichischen Feuerwehren erfreulicherweise erneut ein Mitgliederplus. Laut der nun vorliegenden Statistik gibt es aktuell 353.798 Feuerwehrmitglieder in Österreich (+3.515 zu 2022). Auch wenn die Anzahl der aktiven Mitglieder leicht auf 257.722 gesunken ist (-1.283 zu 2022), so macht dies die Feuerwehrjugend wieder wett: Mit einem Plus von 2.527 auf in Summe 36.302 Mädchen und Burschen wird deutlich, dass das Interesse an der Feuerwehr bei Jugendlichen zwischen 10 und 16 Jahren ungebrochen ist und weiter steigt. Der Reservestand verzeichnet im Jahr 2023 ebenfalls ein Plus von 2.271 Mitgliedern und steigt auf 59.774. Das erklärt auch zum Teil den erwähnten Rückgang im Aktivdienst, sind offensichtlich einige Feuerwehrmitglieder altersbedingt in den Reservestand übergetreten. Nach wie vor versehen rund 99% der Feuerwehrmitglieder in Österreich ihren Dienst ehrenamtlich und freiwillig, also ohne Bezahlung.

