99,43 Prozent der 8.356 Sirenen funktionierten

Heute Samstag, dem 5. Oktober 2024, fand der jährliche bundesweite Zivilschutz-Probealarm statt. Zwischen 12 und 12:45 Uhr wurden in ganz Österreich nach dem Signal „Sirenenprobe“ die drei Zivilschutzsignale „Warnung“, „Alarm“ und „Entwarnung“ ausgestrahlt. Der Probealarm dient einerseits der Überprüfung der technischen Einrichtungen des Warn- und Alarmsystems, andererseits soll die Bevölkerung mit diesen Signalen und ihrer Bedeutung vertraut gemacht werden.
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13 Ausrückungen verzeichnete die Freiwillige Feuerwehr Wiener Neustadt am 4.10.2024. Der Tag begann für die Ehrenamtlichen um 05:47 Uhr mit einer Bergung auf der A2, fand seinen Höhepunkt um 19:04 Uhr mit einem Kellerbrand und endete mit einem Brandmelderalarm kurz vor Mitternacht. Dazwischen waren die freiwilligen Feuerwehrmitglieder laufend gefordert.
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Dachstuhlbrand in Eidenberg – 10 Feuerwehren im Einsatz

Bezirk Urfahr-Umgebung – In der Nacht auf Freitag, 4. Oktober, gegen halb zwei Uhr, wurden 10 Feuerwehren im Umkreis der Gemeinde Eidenberg mit dem Alarmtext „Flammen schlagen aus Dachstuhl“ alarmiert. Die Feuerwehren Eidenberg, Geng, Berndorf, Zwettl an der Rodl, Oberneukirchen, Gramastetten, Neusserling, Kirchschlag bei Linz, Kronabittedt und Lichtenberg rückten unverzüglich zum Einsatzort aus. Rettungskräfte, sowie die Polizei standen auch im Einsatz. Die Feuerwehr Zwettl an der Rodl unterstützte mit der Teleskopmastbühne bei den Löscharbeiten und die EFU-Einheit, gemeinsam mit Abschnittskommandant Kurt Reiter, bei der Einsatzleitung und Lagebeurteilung.


Um 05:30 Uhr meldete eine aufgeregte Anruferin eine starke Rauchentwicklung in einem Mehrparteienhaus in Villach. Dichter Rauch solle aus dem Keller dringen.Mit dem Alarmstichwort „Brand Keller“ alarmierte die Feuerwehrleitstelle Villach die Hauptfeuerwache Villach, die FF Pogöriach sowie die örtlich zuständige Feuerwehr Fellach.
Als der Löschzug der Hauptfeuerwache gemeinsam mit der FF Fellach am Einsatzort eintraf, konnte bereits ein massiver Rauchaustritt aus dem Keller festgestellt werden. Teile des Stiegenhauses waren bereits voller Rauch und versperrte den Bewohnerinnen und Bewohnern den Fluchtweg.

Auto landet im Graben

Mariazell. Am 2. Oktober 2024 ereignete sich auf der B20 Mariazeller Bundesstraße ein Verkehrsunfall, bei dem ein Fahrzeuglenker aus dem Bezirk Graz-Umgebung die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Das Fahrzeug kam von der Straße ab und landete im Straßengraben. Glücklicherweise gab es bei dem Unfall keine Verletzten.
mehr lesen…Zimmerbrand mit Menschenrettung im alten Feuerwehrhaus

Am 3. Oktober wurde die Freiwillige Feuerwehr Mödling kurz vor 10:00 Uhr zu einem Zimmerbrand mit Menschenrettung in die Altstadt alarmiert. Beim Notruf wurde angeben, dass das Stiegenhaus verraucht sei und zwei Personen vermisst wären.
Binnen weniger Minuten rückten mehrere Einsatzfahrzeuge in die Fußgängerzone zum Gebäude des heutigen Pfarrheims bzw. zum alten Feuerwehrhaus aus. Der Einsatzleiter entschied sich bereits in der Anfangsphase zusätzlich die Freiwillige Feuerwehr Wiener Neudorf zum Einsatz zu alarmieren, um ausreichend Atemschutzgeräteträger zur Verfügung zu haben.
AT-Alert und Sireneprobe
Bundesländer und Innenministerium testen Handy-Warnsystem „AT-Alert“ gleichzeitig mit jährlicher Sirenenprobe am 5. Oktober 2024 – Applikation „Katwarn“ eingestellt.

Drill-X für die FF Bad Goisern

Ein neuartiges, innovatives Löschsystem kommt künftig bei der FF Bad Goisern zum Einsatz: Schwer zugängliche Brände, wie etwa in Dachstühlen, können ab jetzt schneller und effizienter von den Feuerwehren bekämpft werden. Dazu wurde von der Goiserer Firma SYNEX TECH GmbH das sogenannte „DRILL-X Bohrlöschgerät“ in jahrelanger Entwicklungsarbeit zur Serienreife perfektioniert. Auch in einem Feldversuch kam das Bohrlöschgerät bei Bränden schon vielfach zum Einsatz und konnte dabei den raschen Löscherfolg eindrucksvoll beweisen. Rein durch die Wasserkraft eines üblichen Feuerwehrschlauchs angetrieben, können mit dem DRILL-X etwa Dacheindeckungen, Bleche und sogar Stahlcontainer durchgebohrt und dann Löschwasser in den Brandraum eingebracht werden.
mehr lesen…Rauchender Heustock

Am Abend des 2. Oktobers kam es gegen 20:25 Uhr zu einer Rauchentwicklung im Bereich der Belüftung von einem Heustadl Gemeinde St. Marein-Feistritz.Noch während der Erkundung durch den Einsatzleiter, Hauptbrandinspektor Peter Hartensteiner, wurde die Feuerwehr St. Margarethen mit dem Heuwehrgerät zusätzlich alarmiert.

