Feuerwehrpräsident Robert Mayer, MSc engagierte sich gleich nach seiner Wahl für eine einheitliche und vor allem moderne Basis- (sprich Einsatz-)Bekleidung für alle Feuerwehrmitglieder. In Oberösterreich war da ja bereits Vorarbeit geleistet worden. Unter der Leitung von BR Ing. Markus Reitbauer (BF Linz), Leiter des Sachgebietes 3.6 im ÖBFV, wurde die neue ÖBFV Richtlinie KS-03 nach Auftrag durch das Präsidium erstellt. Diese wurde im September 2023 durch das Präsidium des ÖBFV für verbindlich erklärt. In der Richtlinie werden Materialeigenschaften und Konfektion definiert. Mehr in der Ausgabe 8!!!!!
Die Kärntner Feuerwehren sind stolz darauf, ihre neue Einsatzuniform vorzustellen, die eine Reihe von Verbesserungen in den Bereichen Funktionalität, Zweckmäßigkeit, Wirtschaftlichkeit, modernes Material und einheitliches Erscheinungsbild bietet. In einer gemeinsamen Pressekonferenz präsentierten Landesfeuerwehrkommandant FVPräs Ing. Rudolf Robin und Landesrat Ing. Daniel Fellner die ersten Muster der zukünftigen Einsatzbekleidung der Kärntner Florianijünger.
Landesfeuerwehrkommandant Franz Kropf und Landesrat Heinrich Dorner übergaben am Mittwoch die neue, der Richtlinie des Bundesfeuerwehrverbandes entsprechend in orange und gelb gehaltene Schutzbekleidung, an die beiden burgenländischen Flugdienststützpunkte. Die burgenländischen Flughelfer werden bei Einsätzen alarmiert, wo Luftfahrzeuge (Hubschrauber, Flächenflieger) benötigt werden. In den letzten Jahren kam es zu mehreren Ereignissen, bei denen der Flugdienst Burgenland immer mehr gefordert war. Neben den Einsätzen im Burgenland waren die Flughelfer auch bei Großeinsätzen in den benachbarten Bundeländern beteiligt. Der größte Waldbrand Österreichs auf der Rax, mehrere Schilfbrände am Neusiedlersee und Suchaktionen bei denen Luftfahrtgeräte benötigt wurden, sind nur einige Notfälle, bei denen die Flughelfer des Flugdienstes Burgenland im Einsatz waren.
EN 443 Feuerwehrhelme für die Brandbekämpfung in Gebäuden und anderen baulichen Anlagen
EN 13911: Anforderungen und Prüfverfahren für Feuerschutzhauben
EN 469: Schutzkleidung für die Feuerwehr –Leistungsanforderungen für Schutzkleidung für die Brandbekämpfung
EN 659 Feuerwehrschutzhandschuhe
EN 15614 Schutzkleidung für die Feuerwehr –Laborprüfverfahren und Leistungsanforderungen für Schutzkleidung für die Brandbekämpfung im freien Gelände => zurückgezogen, seit 01.10.2020 ersetzt durch
EN ISO 15384 Schutzkleidung für die Feuerwehr – Laborprüfverfahren und Leistungsanforderungen für Schutzkleidung für die Brandbekämpfung im freien Gelände (ISO 15384:2018)
EN ISO 20471 Hochsichtbare Warnkleidung –Prüfverfahren und Anforderungen
DIN EN 388 Schutzhandschuhe gegen mechanische Risiken
DIN EN 813:2008-11 Persönliche Absturzschutzausrüstung – Sitzgurte; Deutsche Fassung
Feuerwehrstiefel BOROS B2 mit 2-Zonen-Schnürung und Schnelleinstiegsystem Kurzstiefel BOROS B3 Cross mit Boa® Dial System
Rosenbauer bringt mit dem BOROS B2 und dem BOROS B3 Cross zwei neue Einsatzstiefel auf den Markt. Diese ergänzen die bestehende Stiefellinie im mittleren Preissegment und sind nach EN 15090 F2A HI3 CI AN SRC zertifiziert. Die dynamische Schnittführung und der ergonomische Aufbau garantieren dabei einen sehr hohen Tragekomfort. Dank vier verschiedener Einstiegs- und Verschlusssystemen lassen sich BOROS Feuerwehrstiefel stets optimal an die Einsatzbedingungen, die individuellen Bedürfnisse und anatomischen Gegebenheiten (Fuß, Knöchel, Unterschenkel) der Trägerinnen und Träger sowie deren Tragegewohnheiten anpassen.
Mit dem GAROS G10 bringt Rosenbauer seinen bislang leichtesten Schutzanzug auf den Markt. Erhältlich in zwei Ausführungen, entweder für reine Waldbrandeinsätze oder in der Variante GAROS G10 TR als kombinierter Waldbrand- und THL-Schutzanzug, verbindet er minimales Gewicht (deutlich unter 2 kg für Jacke und Hose) und maximale Bewegungsfreiheit mit optimalem Tragekomfort. Dank ergonomischer Schnittführung und ausgezeichneter Belüftung können selbst lang andauernde, körperlich anstrengende Einsätze unter brütender Sommerhitze ermüdungsfrei abgearbeitet werden.
Hinsichtlich Flamm- und Hitzebeständigkeit erfüllt der GAROS G10 sowohl die Waldbrandnorm EN ISO 15384 (Brandbekämpfung im freien Gelände und damit verbundene Tätigkeiten) als auch die EN ISO 11612, in der die Anforderungen an den Schutz vor kurzzeitig hohen Temperaturen, etwa durch Funken, herabfallende Äste oder aufgeheizte Gegenstände, festgeschrieben sind. Darüber hinaus bietet der Schutzanzug in der THL-Variante (GAROS G10 TR) eine erhöhte Sichtbarkeit gemäß EN ISO 16689.