ST/4.4.: In einem an einem Wohnhaus angebauten Wirtschaftsgebäude war es aus unbekannter Ursache zu einem Brand gekommen. Die Feuerwehren Fürstenfeld, Altenmarkt, Bierbaum und Übersbach wurden mittels Sirene zum Einsatz gerufen.Kurz vor 6 Uhr bemerkten Mitarbeiter der Müllabfuhr Flammen, die aus einem Gebäude in der Fürstenfelder Baumgasse schlugen. Teile des Dachstuhles standen bereits in Brand, worauf sie umgehend die Hausbewohner informierten und die Feuerwehr verständigten.
FF Turnau: Um 10:26 Uhr wurde die Feuerwehr Turnau zu einem Waldbrand auf den Pogusch alarmiert. Die Ortszuständige Feuerwehr St. Lorenzen/Mürztal konnte den Einsatzort wegen zahlreicher umgestürzter Bäume im Stollinggraben vorerst nicht erreichen. Am Einsatzort haben umgestürzte Bäume eine Stromleitung beschädigt, wodurch diese zu brennen begannen und sich auf eine Fläche von ca. 500 m² ausgebreitet hat. Auf Grund des unwegsamen Geländes wurden weitere Feuerwehren nachalarmiert. Um die Anfahrt für die nachalarmierten Kräfte zu ermöglichen, wurde gemeinsam mit der Feuerwehr St. Lorenzen die umgestürzten Bäume von der Landesstraße entfernt. Hier waren 4 Fahrzeuge mit 20 Personen im Einsatz.
Während der Waldbrandzug des BFV Knittelfeld bei den Löscharbeiten in Großreifling zu Gange war, kam es im Feuerwehrbereich zu zwei Einsätzen.
In Bischoffeld, Gemeinde Gaal kam es zu einem Brand, zudem die Feuerwehren Bischoffeld, Seckau und Knittelfeld ausrückten. Gegen 14:50 Uhr wurden 32 Mann aus den drei Wehren zu einem Kellerbrand in einem Mehrparteinhaus in Bischoffeld gerufen. Unter schwerem Atemschutz gelang es den Einsatzkräften den Brand rasch unter Kontrolle zu bringen. Jedoch wurden drei weitere Kellerabteile sowie eine Wohnung schwer in Mitleidenschaft gezogen, schildert, schildert Einsatzleiter Löschmeister Reinhard Fercher. Während die drei Feuerwehren sich um die Brandbekämpfung kümmerten, wurde eine Person, welche Verletzungen umgestimmten Grades erlitt, vom Roten Kreuz versorgt und ins Krankenhaus gebracht. Nach zwei Stunden konnte dieser Einsatz beendet werden.
Am Dienstag, den 2. April 2024, wurde die Feuerwehr Horn gegen 14:15 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die UmfahrungHorn alarmiert. Ein Lkw war von der Fahrbahn abgekommen und stürzte auf die Böschung. Der Fahrer war im Lkw eingeschlossen und wurde mit Hilfe einer Steckleiter befreit. Mit leichten Verletzungen wurde der Fahrer vom Roten Kreuz Horn in das Landeklinikum Horn eingeliefert. Zur Bergung des, auf der Seite liegenden, Lkw wurde das Kranfahrzeug der Feuerwehr Hollabrunn nachalarmiert. Nach Rücksprache mit der Polizei wurde die Umfahrung gesperrt und der Verkehr umgeleitet. Mit dem Kran der Feuerwehr Hollabrunn konnte der Lkw aufgestellt und anschließend mit dem Wechselladefahrzeug zu einem gesicherten Abstellplatz gebracht werden. Ausgeflossene Betriebsmittel wurden gebunden und die Straße gesäubert. Der Einsatz dauerte knapp bis 19:00 Uhr. Herzlichen Dank an alle eingesetztenKräfte für die professionelle Zusammenarbeit.
Gemeldet wurde um 11:37 Uhr, von mehreren Notrufern, ein Feuer im Wald in Großreifling. Bei der Erkundung der ortsansässigen Feuerwehr Großreifling wurden zwei Stellen ausgemacht an denen es zu brennen begonnen hat. Umgehend wurden die umliegenden Feuerwehren nachalarmiert. Gleichzeitig wurde mit der Brandbekämpfung im Bereich des Forstmuseums begonnen. Aufgrund der Größe der beiden Feuer und die große Anzahl der eingesetzten Kräfte wurde die Einsatzleitung ins Rüsthaus Großreifling verlegt.
Die eingesetzten Trupps nahmen die Brandbekämpfung mit HD Rohren und C-Rohren vor. Erschwert wurden die Löscharbeiten durch den immer wieder auffachenden Wind sowie den herunterfallenden Steinen in dem unwegsamen Gelände. Die großflächigen Brandherde konnten nur per Fußmarsch erreicht werden. Bei der zweiten Schadstelle konnte das Feuer nur im unteren Bereich bekämpft werden. Ebenso war auch hier die Brandbekämpfung nur per Fuß möglich.