Am Freitag, dem 08.03.2024 fand eine Großübung in einer Wäscherei in Lafnitz statt. 75 Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren Lafnitz, Rohrbach a.d.L, Grafendorf und Neustift übten für den Ernstfall.Übungsannahme war ein Brand in der Wäscherei mit vier vermissten Personen. Nach Erkundung durch den Einsatzleiter machten sich insgesamt vier Atemschutztrupps in den Werkshallen auf die Suche nach den vermissten Personen. Parallel dazu wurde die Wasserversorgung von der nahen Lafnitz hergestellt. Die Suche nach den vermissten Personen gestaltete sich als herausfordernd für die eingesetzten Kräfte. Zudem mussten Gasflaschen und gefährliche Stoffe aus dem Gefahrenbereich gebracht werden.
Atemschutzsektor Süd im Abschnitt Raab: .Die Betriebsfeuerwehr Leitz GmbH & Co. KG war Veranstalter der diesjährigen Atemschutzsektor Übung im Sektor Süd im Abschnitt Raab. In dem umfangreichen Firmenkomplex sowie am Betriebsgelände, konnten ideale Bedingungen geschaffen werden und den Übungsteilnehmern ein äußerst realitätsnahes Einsatzspektrum geboten werden.
Zwei Teams der Feuerwehren Ligist und Mooskirchen demonstrierten bei der Motion Expo 2024 Messe in Graz das Retten von Verunfallten nach Verkehrsunfällen.
Beide Teams nehmen bei den österreichischen THL-Tagen (Technische Hilfeleistungstage) teil, die heuer zum zweiten Mal von 6. bis zum 7. September 2024 in Krieglach in der Steiermark ausgetragen werden. Genau ein solches mögliches Szenario wurde bei der Motion Expo in Graz zweimal dem Publikum demonstriert. Besonderen Wert wurde dabei auf die Zusammenarbeit der einzelnen Rettungsorganisationen gelegt, so nahm an der Übung neben den zwei Feuerwehren auch ein Team des Grünen Kreuzes Steiermark teil.
Für die Feuerwehr gibt es attraktive Angebote, welche vom „Klassikerthema“ Fahrzeugbeschaffung über Ausstattung fürs Feuerwehrhaus bis zu Bekleidung reichen. Seit rund 15 Jahren können immer mehr Produkte für die „Blaulichtszene“ einfach und unkompliziert im e-Shop der BBG abgerufen werden. Die Bundesbeschaffung GmbH als DER Partner für die Feuerwehr!
Ein Fahrzeug, das über die BBG beschafft wird, ist heute individuell konfigurierbar, als würde man selbst ausschreiben, also keineswegs von der Stange. Anfangs – damals ging es eigentlich nur um KFZ – wurden die Leistungen der BBG in Feuerwehrkreisen kritisch betrachtet: Abrufbar waren Fahrgestelle mit standardisierten Aufbauten, die nicht immer den Wünschen der Kunden entsprachen. Relativ rasch konnte aus dieser Situation allerdings eine zufriedenstellende Lösung mit großer Flexibilität geschaffen werden. Wichtig für die Feuerwehren ist auch der Umstand, dass neben dem Lieblingsthema „Fahrzeug“ auch alles für das Haus samt dem Schulungsraum bestellt werden kann – ebenso Werkzeug, Geräte oder Verbrauchsgüter.
Die Hofburg Wien ist einer der größten gemischt genutzten Gebäudekomplexe weltweit. Vom Amtssitz des österreichischen Bundespräsidenten, bis zu Einrichtungen der staatlichen Verwaltung über Museen mit bedeutenden Kunstsammlungen, einem kirchlichen Orden, Gastronomie, Wohnungen von Privatpersonen und jährlich insgesamt mehr als 25 Millionen Besucher/innen des Areals sind alle Bereiche des öffentlichen Lebens in dieser Stadt in der Stadt vertreten. Um in diesem Areal höchste Brandschutzstandards gewährleisten zu können hat die Burghauptmannschaft Österreich in den letzten Jahren intensive Anstrengungen zur Verbesserung und Modernisierung des organisatorischen und technischen Brandschutzes durchgeführt. So verfügt die Hofburg Wien heute beispielsweise über mehrere tausend Brandschutztüren und ist mit über 14.000 Brandmeldern ausgestattet. Nun wurde die Dienstelle der Burghauptmannschaft Österreich in der Hofburg Wien und die Betriebsfeuerwehr Hofburg Wien von der ÖQA Zertifizierungs-GmbH mit dem „Austria Gütezeichen für Brandschutzmanagement“ zertifiziert.
Künstliche Intelligenz (KI) kann Leben retten: Dazu müssen nach Auffassung der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb) in den Rettungsleitstellen im In- und Ausland künftig verstärkt die Möglichkeiten moderner Technologie genutzt werden. Anlässlich des Europäischen Tages des Notrufs 112 am 11. Februar sagte vfdb-Präsident Dirk Aschenbrenner: „Schon heute ist es möglich, Notrufe unter Einsatz geeigneter KI-Methoden in unterschiedlichen Sprachen zu erfassen. Damit kann schnelle Hilfe auch dann eingeleitet werden, wenn Anrufende nicht die jeweilige Landessprache beherrschen.“