Ein Pkw-Lenker kommt aus bisher unbekannter Ursache mit seinem Fahrzeug von der Fahrbahn ab und durchbricht einen Zaun einer Hundezone. Das Fahrzeug bleibt auf der Seite liegen, der Fahrer wird verletzt. Der Pkw durchbrach den Zaun, zerstörte einige Einrichtungen der Hundezone und beschädigte einen Hydranten. Noch vor Ankunft der alarmierten Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Wien konnte der Fahrer mithilfe mehrerer Passanten das auf der Seite liegende Fahrzeug verlassen. Er wurde bei dem Unfall verletzt und von den Feuerwehrleuten betreut bis der Rettungsdienst eintraf und ihn in ein Spital brachte.
Auslaufendes Öl wurde gebunden, der Pkw mit der Seilwinde eines Feuerwehrfahrzeuges vom beschädigten Zaun gezogen, auf die Räder gestellt und abtransportiert. Feuerwehrleute entfernte und sicherten wegstehende Teile des beschädigten Zaunes. Die Unfallursache ist Gegenstand von Ermittlungen.
Oberbrandrat Ing. Christian Feiler Internet: www.feuerwehr.wien.at
Bei einem Zimmer-Vollbrand in einem Mehrfamilienhaus in Floridsdorf wird eine Person verletzt. Das Feuer war in einer der Wohneinheiten des Gebäudes ausgebrochen. Drei Bewohnerinnen befanden sich in dem Gebäude, als der Brand ausbrach. Dichter Rauch drang aus den straßenseitigen Fenstern im Obergeschoss als die alarmierten Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Wien eintrafen. Die drei Bewohnerinnen befanden sich bereits außerhalb des Hauses und wurden vom Rettungsdienst betreut.
Nach einer rund dreijährigen Planungsphase konnte die Freiwillige Feuerwehr Langenzersdorf endlich den Spatenstich für ihre zusätzliche Fahrzeughalle neben dem Feuerwehrhaus setzen. Gemäß NÖ Ausrüstungsverordnung muss das 26 Jahre alte Versorgungsfahrzeug mit Kran auf Grund des Alters durch ein Wechselladefahrzeug ersetzt werden. Dieses passt jedoch wegen der Größe und des Gewichts nicht mehr in die aktuelle Fahrzeughalle. Der dadurch entstandene Raumbedarf wird mit dem Zubau abgedeckt. Eine Erweiterung des Feuerwehrhauses am derzeitigen Standort, aber auch ein Neubau auf einem alternativen Gelände wurden in Betracht gezogen und entsprechend geprüft. Letztendlich wurde beschlossen, das Feuerwehrhaus am aktuellen Standort zu erweitern. Der vorgeschlagene Zubau am ehemaligen ADEG-Grundstück bietet eine kostengünstige Alternative, die dennoch die Bedürfnisse der Feuerwehr über die nächsten Jahre abdeckt. Diese Lösung des Zubaus wurde gemeinsam mit der Gemeinde und lokalen Unternehmen entwickelt und beinhaltet zwei zusätzliche Stellplätze für Fahrzeuge sowie Platz für erforderliche Rollcontainer und weiteres Einsatzmaterial. Außerdem wird der Zubau mit der neuersten Technik sowie mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet und verfügt über eine Verbindung zum aktuellen Feuerwehrhaus. Damit wird weiterhin eine effiziente und schnelle Hilfe im Einsatz und Katastrophenfall gewährleistet.
Um 01:37 Uhr wurden die Feuerwehren Altwaidhofen und Waidhofen/Thaya zu einem Brand am Gelände des Umspannwerkes Waidhofen/Thaya in der Vitiser Straße alarmiert. Bereits bei der Anfahrt konnte ein heller Feuerschein wahrgenommen werden.Aus bislang unbekannter Ursache brach ein Stück des Isolators einer 110-kVA-Leitung am Gelände des Umspannwerkes ab. Die Stromleitung stürzte auf den Boden und entzündete das darunterliegende Gras. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte waren starke Knister- und Brummgeräusche zu hören und helle Lichtbögen der abgerissenen Leitung sichtbar. Das Tanklöschfahrzeug und das Hilfeleistungsfahrzeug wurden im sicheren Abstand zur Einsatzstelle in der Hans Wagner-Straße in Stellung gebracht. Das kurz darauf eintreffende Hilfeleistungsfahrzeug der Feuerwehr Alt-Waidhofen wurde im Zufahrtsbereich des Umspannwerkespositioniert. Die Besatzung des Tanklöschfahrzeuges baute eine Löschleitung auf und besetzte diese mit einem Atemschutztrupp. Zwei weitere Atemschutztrupps (FF Waidhofen und Alt-Waidhofen) rüsteten sich ebenfalls aus und blieben auf Reserve.
Vermutlich im Zuge von Aufladen von Akkus bricht in der Nacht ein Brand in einem Mehrparteienwohnhaus in Währing aus. Der Brand breitet sich rasch aus, Flammen schlagen aus dem Fenster, als die alarmierten Kräfte der Berufsfeuerwehr Wien eintreffen. Zwei Personen werden verletzt, zahlreiche Hausbewohnerinnen mit einer Drehleiter und mit Fluchtfilterhauben in Sicherheit gebracht. Die beiden Wohnungsinhaber bemerkten den Brand, konnten die Wohnung im zweiten Stock noch verlassen und verständigten die Einsatzkräfte. Als die Feuerwehrleute eintrafen, schlugen bereits Flammen aus einem Fenster, die Wohnungstüre zum Stiegenhaus war durchgebrannt, Brandrauch breitete sich im Stiegenhaus aus und drang in einige Wohnungen. An den Fenstern machten sich Hausbewohnerinnen bemerkbar.