Die ZIEGLER Gruppe mit Hauptsitz in Giengen an der Brenz hat den weltweit ersten Kundenauftrag zur Lieferung eines Flugfeldlöschfahrzeuges (ARFF) mit HYBRIDdrive Technology erhalten. Der erste Kunde, der dieses Fahrzeug erhalten wird ist der Cranfield Airport, welcher zur Cranfield Universität gehört. Den Auftrag erhielt ZIEGLER nur 3 Monate nach der Ankündigung der Markteinführung des ersten Z6 mit HYBRIDDrive Technology im Juni 2022.
Rosenbauer hat Ende September sechs Hilfeleistungslöschfahrzeuge an die Berufsfeuerwehr Wien übergeben. Insgesamt 76 Fahrzeuge wurden seit 2009 von der Wiener Feuerwehr in den Dienst gestellt und damit ein großer Teil der Gruppenfahrzeuge erneuert. Die Feuerwehr setzt mit der aktuellen Generation auf zwei Fahrzeugtypen: Hilfeleistungs- und Tanklöschfahrzeuge, beide maßgeschneidert auf die Einsatzbedürfnisse in der Großstadt.
Das Wiener City-Löschfahrzeug
HLF und TLF wurden in enger Zusammenarbeit von Feuerwehr Wien und Rosenbauer Österreich entwickelt. Sie erfüllen die jeweilige Norm, sind aber alles andere als „Produkte von der Stange“. Die Fahrzeuge sind zum Beispiel auf Chassis mit „schmaler Breite“ also unter 2.400 mm aufgebaut, damit sie im Stadtverkehr leichter durch enge Gassen oder an parkenden Autos vorbeifahren können und die Feuerwehrleute an der Einsatzstelle mehr Platz zum Arbeiten haben. Das Konzept – damals noch relativ neu – hat mittlerweile viele Nachahmer im In- und Ausland gefunden und kommt nicht zuletzt auch beim RT, dem batterieelektrischen Löschfahrzeug von Rosenbauer, zum Tragen.
Die AVL List GmbH in Graz hat ein ein effizientes Löschsystem für brennende Fahrzeugbatterien entwickelt. Mit dem AVL Stingray One lassen sich Fahrzeugbrände von E-Autos sicher und rasch unter Kontrolle bringen.
Dresden, Oktober 2022: Nachdem die ZIEGLER Gruppe in diesem Jahr ihre Innovationskraft bereits mit den neuen digitalen Produkten Z-Connect und Z-Remote sowie mit der Präsentation des ersten Z6 mit HybridDrive Technology präsentiert hat, folgt nun ein weiteres Highlight: ZIEGLER nutzt die Messe FLORIAN in Dresden, um die neue Generation der Tragkraftspritze Ultra Power (UP)seinen Kunden, der Fachpresse und allen Messebesuchern vorzustellen. Die erste UP 1997 überzeugte schon zu dieser Zeit mit einer noch nie dagewesenen Löschkraft und einer Leistung von mehr als 1.500 l/min bei 10 bar Druck. Bis heute hat ZIEGLER mehr als 11.000 Ultra Power an Kunden aus aller Welt geliefert. Eines der Versprechen von ZIEGLER ist die konsequente Weiterentwicklung und Verbesserung seiner Produkte. Dies setzt voraus, dass auch erfolgreiche Produkte und Systeme ständig hinterfragt und kontinuierlich verbessert werden. Auch vor der bewähren Ultra Power hat ZIEGLER hier nicht Halt gemacht und diese stetig weiter entwickelt und an die sich ständig wandelnden Umwelteigenschaften, Katastrophenlagen und Bedürfnisse der Feuerwehren angepasst. Im Jahr 2022 – genau 25 Jahre nach der Vorstellung der ersten Ultra Power im Jahr 1997 – präsentiert ZIEGLER nun die neue Ultra Power bereits in der fünften Generation. Dieses Mal wurde die PFPN von Grund auf neu konzipiert und konstruiert.
Bei dem Ausstellungsfahrzeug handelt es sich um das Musterfahrzeug der LF-KatS Baureihe, welche als Festbestellmenge 60 + 1 geordert wurden. Rund 121 weitere Fahrzeuge können als Option gezogen werden. Die Serie der neuen baugleichen LF-KatS Fahrzeuge wird derzeit in den neuen Produktionshallen von EMPL in Zahna-Elster produziert.Das Löschgruppenfahrzeug ist auf einem Mercedes-Benz Atego 1327 AF 4×4 Fahrgestell aufgebaut. Der Fahrer- und Mannschaftsraum ist für eine Besatzung von 1+8 ausgelegt. 2 Plätze sind mit EMPL-Eagle Atemschutzgerätehalterungen ausgerüstet, 2 weitere Pressluft-Atemgeräte befinden sich in G4 auf einer federbelasteten abklappbaren Haltevorrichtung.Zum Einsatz kommt die MOD-Tech Bauweise, das bewährte Konzept aus drei voneinander unabhängigen Modulen: Originale Fahrerkabine des LKW – Fahrgestells, Mannschaftskabine und Geräteraumaufbau. Durch die drei Module wird die Geländegängigkeit des Fahrzeuges nicht beeinträchtigt und die Verwindungsfähigkeit bleibt erhalten. Zudem sind keine großen Eingriffe in die Originalkabine nötig und der Zugang zur Antriebstechnik ist unkompliziert mittels Kippen möglich.
Am Montag, 26.September 2022 erfolgte nach einer Planungs- u. Bauphase von mehr als 2 Jahren die Übernahme unseres neuen Hilfeleistungsfahrzeug 1 durch die Projektgruppe „HLFA“ in Zusammensetzung mit OBI Walter Pfisterer, VI Matthias Ressl, BSB Arnel Mrkaljevic, LM Rene Gundelmayer und OFM Tobias Bauer.Zahlreiche Gäste, darunter Bürgermeister Ing. Gustav Glöckler, interessierte Gemeinderäte, die Fahrzeugpatin, die Feuerwehrjugend und natürlich die Mannschaft der Freiw. Feuerwehr Steinabrückl waren gekommen um am Abend das neue Fahrzeug im Feuerwehrhaus in Empfang zu nehmen und zu betrachten.Das neue HLFA1-VF ist als „Nachschubfahrzeug“ für die bereits im Einsatz stehende Mannschaft und deren Fahrzeugen konzipiert. Das Fahrzeug, ein Mercedes Mercedes-Benz Sprinter 519 CDI mit einem Kofferaufbau samt Ladebordwand und Lichtmast verfügt über die normgerechte feuerwehrtechnische Pflichtbeladung und über Wechselbeladung in Form von Rollcontainer.