Das Technische Hilfswerk (THW) nimmt zwölf neue, wendige Mobilkrane in den Fuhrpark auf. Die ersten drei Ortsverbände holten jetzt ihre Exemplare beim Hersteller ab. „Die Krane sind ein unverzichtbares Hilfsmittel in den Fachgruppen Brückenbau. Hiermit können die THW-Einsatzkräfte die schweren Brückenelemente anheben und zu Konstruktionen zusammenfügen, die Spannweiten von mehr als 80 Metern erreichen können. Mehr als drei Dutzend provisorische Brücken, die das THW allein in den vergangenen drei Jahren errichtet hat, zeigen wie wichtig diese Fahrzeuge sind“, betont THW-Präsidentin Sabine Lackner.
Die zwölf neuen Mobilkrane für die Fachgruppen Brückenbau heben Lasten von bis zu 50 Tonnen und können ihren Kran-Arm bis zu 31 Meter hoch ausfahren. Dadurch können sie schwere Brückenbauteile und kurze Brücken im Gesamten anheben und positionieren. Zudem können sie auch andere Lasten wie komplette Standard-Container, beispielsweise mit Baumaterialien, anheben und verladen. Die Mobilkrane sind optimal auf die Bedürfnisse des THW zugeschnitten: Die bewegliche Kabine kann die Fahrerin beziehungsweise der Fahrer beispielsweise auf bis zu sieben Meter Höhe ausfahren. Von dort aus können sie den Kran mit besserem Blick auf die Last steuern. Das bietet einen großen Sicherheitsvorteil, vor allem wenn sich andere Einsatzkräfte in der Nähe der Last befinden.
Die FF Eben-Nachdemsee (Gde. Altmünster, OÖ) hat ein Großlöschfahrzeug-Logistik (GLF-L) gestellt: als Basis dient ein Mercedes Atego 1630 AF. Der Aufbau bestehend aus Gruppenkabine, durchgehendem Geräteraum für TS, Löschgruppenausrüstung, Stromerzeuger, Zubehör und dem mit einer Ladebordwand erschlossenen Transportbereich für sechs Rollcontainer stammt von Lentner (Hohenlinden, D). Mehr – in Kürze!
Diese Klasse wurde ab 1959 gebaut: gängige Typen Waren 322, 911, 1113!
Das TLF von Mollands wurde gebraucht erworben. Die FF Breitenfurt erwarb 1962 und 1975 jeweils einen Kurzhauber (beide verkauft). Das TLF der Landes-Feuerwehrschule stand viele Jahre bei der FF Weissenkirchen im Einsatz. Alle Aufbauten von Rosenbauer.
Die FF im Bezirk Braunau hat ein LFA durch ein völlig neu konzipiertes Fahrzeug (neue OÖ-Richtlinie Großlöschfahrzeug GLF) ersetzt: neben der üblichen Standard-Ausrüstung gehören 1000m B-Schlauch zur Ausrüstung: In der Fahrzeugmitte befindet sich ein Raum für zwei Rollcontainer, wobei der Hintere mit TS und Saugstellenblock auf einem ferngesteuerten RTE-Roboter steht. Im Bedardsfall kann damit der Schlauchcontainer ebenso transportiert werden wie der mobile Wasserwerfer im Geräteraum 1. Der Aufbau stammt von Rosenbauer (AFfacelift), als Fahrgestell dient ein Mercedes Atego 1427 AF. Mehr folgt!
Die Oststeirer – bnekannt als schlagkräftige und sehr gut organisierte Feuerwehr – haben ein HLF 3 genau nach ihren Erfordernissen in Dienst gestellt (MB Atego – Rosenbauer AT). Ebenfals neu: ein KRF-Tunnel (MB Sprinter-Magirus), denn in Kürze sind die Fürstenfelder Portalfeuerwehr! Mehr in der kommenden Ausgabe!
St. Pölten-Pottenbrunn, 12.01.2024 – Die Freiwillige Feuerwehr St. Pölten-Pottenbrunn freut sich, die Indienststellung ihres neuesten Fahrzeugs, des Hilfeleistungsfahrzeugs 3 (HLF 3), bekannt zu geben. Das HLF 3 dient als Nachfolger für das 25 Jahre alte Tanklöschfahrzeug 3000, welches mit 13.500 unfallfreien Kilometern und unzähligen Einsatz- und Übungsfahrten in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet wurde, und markiert einen bedeutsamen Fortschritt in der Feuerwehrausrüstung. Die Gesamtkosten für das neue HLF 3 belaufen sich auf ca. € 450.000. Trotz finanzieller Unterstützung seitens des NÖ Landesfeuerwehrverbandes, des Landes Niederösterreich sowie der Stadt St. Pölten bleibt der FF St. Pölten-Pottenbrunn ein sechsstelliger Eurobetrag beizusteuern. An dieser Stelle möchten wir uns herzlich bei der Bevölkerungbedanken, ohne deren großzügige Spenden solche Investitionen nicht leistbar wären.