Viele Straßen in Celle sind überschwemmt (Foto: Feuerwehr Celle)
Die Hochwasserlage in der Residenzstadt in weiterhin sehr angespannt und dynamisch. Die Einsatzkräfte rückten in den letzten Tagen zu rund 450 Einsätzen im Stadtgebiet aus. Die Einsatzzahl ist steigend.
Durch die Feuerwehr wurden weitere Sicherungsmaßnahmen getroffen, so wurden im Bereich der Jägerstraße, in der Industriestraße und in Altencelle/Burg weitere Hochwasserbarrieren aus Doppelkammerschläuchen gelegt.
Ebenfalls wurde in der Sägemühlenstraße eine weitere Hochwasserbarriere aus Doppelkammerschläuchen verbaut. Diese ermöglicht nun ein Abpumpen des Wassers aus dem Straßenbereich durch das Technische Hilfswerk.
Die Osterloher Landstraße wurde durch Sandsäcke geschützt, um eine weitere Zufahrt nach Osterloh zu ermöglichen. Hier war die DLRG mit logistischer Unterstützung durch das THW und die Feuerwehr im Einsatz.
Zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei PKW kam es am 30. Dezember, gegen 14:20 Uhr, auf der L515 in Sachendorf. Aus nicht weiter bekannten Umständen kollidierten zwei PKW in einem Kreuzungsbereich miteinander, wobei eine Person unbestimmten Grades verletzt wurde. Während sich das Rote Kreuz um die verletzte Person kümmerte, musste seitens der Feuerwehr die ausgetretenen Betriebsmittel gebunden werden. Im Einsatz standen neben dem Roten Kreuz, Polizei 14 Mann der Feuerwehr Sachendorf.
Ein schwerer Verkehrsunfall sorgte am Abend des 29.12.2023 für eine Totalsperre der Wiener Neustädter Umfahrung „Nordspange“ zwischen Badener Siedlung und Kreisverkehr Theresienfeld. Drei Fahrzeuge waren beteiligt. Mehrere Personen mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Die Feuerwehren Theresienfeld und Wiener Neustadt standen im Einsatz.
Am 28.12.2023 wurde die FF Stadl an der Mur mit 20 Mitgliedern und TLFA 2000, KLFA und MTFA zu einem Brandeinsatz im Grenzgebiet Stadl – Flattnitz alarmiert. Zur Unterstützung wurden die FF Einach, Predlitz, Freiwillige Feuerwehr St. Georgen ob Murau, Glödnitz (K)und Metnitz (K) alarmiert. Eine anwesende Bewohnerin konnte sich noch in Sicherheit bringen, drei Katzen dürften jedoch in den Flammen verendet sein.
Bereits bei der eisigen Anfahrt war Feuerschein im Wald zu erkennen und beim Eintreffen stand eine Jagdhütte bereits in Vollbrand. Umgehend starteten rund 80 Feuerwehrleute den umfangreichen Löscheinsatz mit bis zu acht Rohren. Die Löscharbeiten gestalteten sich als schwierig: Einerseits durch die gefrierenden Temperaturen aber auch durch die zahlreichen unzugänglichen Glutnester.
Mit vier Löschleitungen bekämpfen Feuerwehrtrupps unter Atemschutz den Brand eines Gebäudes. Für Teile des Objektes besteht Einsturzgefahr. Beim Notruf der Feuerwehr wurde in der Nacht auf Samstag der Brand eines Gebäudes in der Leopoldstadt angezeigt. Beim Eintreffen der alarmierten Feuerwehrkräfte stand der Dachbereich der ehemaligen Gastwirtschaft in Vollbrand. Flammen schlugen aus dem Dachbereich, das Areal war stark verraucht. Umgehend legten Feuerwehrleute mehrere Löschleitungen und bekämpften den Brand unter ‚Atemschutz. Mit einer weiteren Löschleitung wurde ein Übergreifen auf ein benachbartes Objekt verhindert.
am 30.12.2023 um 05:27 Uhr alarmierte „Florian Steiermark“ die Feuerwehren Gröbming und Stein an der Enns zu einen Verkehrsunfall mit zwei eingeklemmten Personen auf die Ennstalbundesstraße. Im Bereich der Kreuzung Osteinfahrt Gröbming kollidierte ein Firmenbus mit einem slowakischen PKW frontal, beide Lenker wurden dabei massiv in den Fahrzeugen eingeklemmt, wobei der 51-jährigen PKW-Lenker tödliche Verletzungen erlitt.