Um unter anderem die Luft- und Bodenqualität nach dem Großbrand in Nußdorf-Debant zusätzlich zu analysieren, trafen gestern, Sonntag, ExpertInnen aus Deutschland und Südtirol in Osttirol ein: Die Analytische Taskforce München und die Berufsfeuerwehr Bozen untersuchten mögliche Veränderungen und ob mögliche gesundheitsgefährdende Schadstoffe infolge des Brandes zu finden sind. Heute, Montagfrüh, lagen die ersten Ergebnisse der Luftgütemessung der Berufsfeuerwehr Bozen vor: Diese zeigten keine Überschreitungen von Grenzwerten. Dieser Befund deckt sich mit den nun vorliegenden ersten Erkenntnissen der Analytischen Taskforce München. In ihren Befunden halten sie fest: „Es liegen keine Hinweise auf eine zum Zeitpunkt der Probenahme noch vorhandenen CBRN (chemisch, biologisch, radiologisch, nuklear)-Gefahr für Bevölkerung und/oder Umwelt vor.“
Am 23.6. um 12:03 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren Sittendorf und Sparbach zum Einsatz „S3 Verkehrsunfall – Gefahrguttransport“ auf die Wiener Außenring-Autobahn (A21) kurz vor der Abfahrt Heiligenkreuz alarmiert. Zwei Lkw waren auf der Autobahn zusammengestoßen und wurden beschädigt, eines der Fahrzeuge hatte einen ätzenden Stoff in einem Kühlaufleger geladen; verletzt wurde bei dem Unfall niemand.
ABSCHNITT URFAHR – GEMEINDE ENGERWITZDORF – SCHMIEDGASSEN (28.06.2025) Die Jugend- und Aktivgruppen trotzten den hochsommerlichen Temperaturen am Sportplatz in Schweinbach und matchten sich um den Abschnittssieg des Abschnittes Urfahr bzw. den Bezirkssieg.Der Bewerb verlangte den Teilnehmer:innen alles ab. Beim Löschangriff und im Staffellauf war nicht nur technisches Können, sondern auch Durchhaltevermögen gefragt. Die hochsommerliche Hitze stellte eine zusätzliche Herausforderung dar. 164 Durchgänge bei der Jugend und 90 Durchgänge bei den Aktiven konnten die Zuseher bejubeln.
DOKU-NOE: Am heutigen Nachmittag den 29.06.2025 kam in Rabenstein an der Pielach zu einem Großbrand. Eine an ein Wohnhaus angrenzende Scheune/Lagerhalle stand aus bislang unbekannter Ursache in Vollbrand. Aufgrund der massiven Rauchentwicklung und der raschen Brandausbreitung war der Brand aus weiter Entfernung zu sehen. Laut Einsatzleitung standen über 177 Feuerwehrmitglieder mit 28 Fahrzeugen aus drei Feuerwehrbezirken – St. Pölten, Melk und Lilienfeld – im Einsatz. Die eingesetzten Kräfte führten unter anderem über eine Drehleiter (DLK) sowie mehrere Strahlrohre einen umfassenden Außenangriff durch, um die Flammen unter Kontrolle zu bringen und eine Ausbreitung auf angrenzende Objekte zu verhindern. Dank des schnellen und koordinierten Eingreifens der Feuerwehren konnte ein Übergreifen auf das Wohnhaus weitgehend verhindert bzw. eingedämmt werden. Personen kamen nach aktuellem Stand nicht zu Schaden. Die Nachlöscharbeiten und Ermittlungen zur Brandursache dauern derzeit noch an.
Am 29. Juni 2025 wurde die Feuerwehr zu einem vermeintlichen Dachstuhlbrand in Stadtschlaining alarmiert. Vor Ort stellte sich rasch heraus, dass es sich nicht um einen klassischen Brand handelte, sondern um einen gefährlichen Zwischenfall mit Kohlenmonoxid in der Kanalisation. Über ein Fallrohr war Rauch ausgetreten, wodurch der Eindruck eines Dachstuhlbrandes entstand – insbesondere aufgrund der Nähe zur Synagoge.