2024 begann der erste Teil der GAB II bereits am 15.11.2024 in der MS Kindberg. An diesem Tag absolvierten 46 Kamerad:innen den Computertest. Durch die erfolgreich bestandene Prüfung aller Beteiligten stand der GAB II am 07.12.2024 an der FWZS in Lebring nichts mehr im Wege.Auch in diesem Jahr haben einige Bereiche die noch freien Lehrgangsplätze unseres Kontingentes genutzt. An unserer GAB II nahmen zusätzlich acht Kamerad:innen der Bereiche Weiz, Hartberg, Feldbach und Leibnitz teil.
V/Am 08.12.2024 wurde die FF Lustenau um 01:30 zu einem Brandeinsatz „Alarmstufe F4“ alarmiert. Bei der Ankunft bot sich folgende Lage: ein Wohnhaus in Holzkonstruktion in Vollbrand, Feuerschein von weitem sichtbar Sofort wurde für den Schutz der Nachbarobjekte gesorgt. Mittels Monitor der Drehleiter und mehreren handgeführten Rohren gelang es den Brand unter Kontrolle zu bringen, außerdem gelang die Bergung persönlicher Habseligkeiten. Im Zuge der Nachlöscharbeiten musste auch ein Teilabbruch des Objektes durch einen Kran samt Greifer durchgeführt werden. Das Einfamilienhaus ist nicht mehr bewohnbar.
Am 26. November 2024 wurde das Waldbrand-Tanklöschfahrzeug mit Allradantrieb und 3000 Liter Wassertank offiziell in den Dienst gestellt. Das neue WB-TLFA (taktische Bezeichnung) gilt als Prototyp für Waldbrandfahrzeuge im Bundesland Salzburg. Entwickelt wurde durch OBI Josef Schörghofer (Fachbereichsverantwortlicher für Einsatzfahrzeuge im LFV) und Walter Seiwald von der gleichnamigen Firma. Das in der Landesfeuerwehrschule stationierte Fahrzeug bietet mehrfache Verwendungsmöglichkeiten: Im Ausbildungsbetrieb an der Landesfeuerwehrschule findet das Fahrzeug genauso Verwendung wie bei allen herkömmlichen Feuerwehreinsätzen. Schwerpunkte sind Wald – und Vegetationsbrände.. Das Fahrzeug ist in der Landesfeuerwehrschule Salzburg stationiert. Die Kosten für die Beschaffung dieses Spezialfahrzeuges betrugen ca. € 600.000.-, davon € 221.000.- Fördermittel aus dem Waldfonds.
DOKU NÖ / www.polizei.at: Ein 32-jähriger Mann aus dem Bezirk Scheibbs lenkte am 6. Dezember 2024, gegen 19.40 Uhr, einen Lkw auf der B 29 aus Richtung Ortszentrum kommend in Richtung Karl-Höfinger Promenade durch das Ortsgebiet von Scheibbs. Im Bereich der Unterführung der Erlauftalbahn/Karl-Höfinger-Promenade brach der Lkw aus bisher unbekannter Ursache aus und kippte auf die rechte Fahrzeugseite. Dabei prallte die Fahrerkabine gegen die Stützmauer der Unterführung. Der 32-Jährige, sowie seine beiden Mitfahrer, ein 19-Jähriger und eine 24-Jähriger, beide aus dem Bezirk Scheibbs, erlitte Verletzungen unbestimmten Grades und waren in dem Fahrzeug eingeklemmt. Sie wurden von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit. Der 24-Jährige wurde nach notärztlicher Versorgung mit dem Rettungshubschrauber in das Universitätsklinikum St. Pölten geflogen.