Die Berufsfeuerwehr Graz wurde in den frühen Abendstunden des 7. Juni durch die automatische Brandmeldeanlage in ein Hallenbad im Bezirk Eggenberg alarmiert. Im Rahmen der Erkundung konnte ein Brand in einem Technikraum im Keller festgestellt werden.Umgehend wurde mit der Brandbekämpfung begonnen und die Alarmstufe auf eine Löschbereitschaft erhöht. Durch das rasche Eingreifen konnte der Brand auf den Technikraum im 2. Untergeschoss begrenzt werden. Dennoch wurde aufgrund der unklaren Anfangslage eine Evakuierung des Hallenbades eingeleitet. Die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr, Rotem Kreuz und Polizei funktionierte reibungslos. Es kamen keine Personen zu Schaden. Eine besondere Herausforderung stellte die Entrauchung des betroffenen Bereichs dar, weshalb weitere Spezialkräfte an die Einsatzstelle beordert wurden, um die Rauchgase kontrolliert absaugen zu können.
Mittwoch, den 07.06.2023, 16:05 Uhr, Theodor-Heuss-Brücke, Düsseldorf-Golzheim: Am späten Nachmittag kam es zu einer spektakulären Rettung von drei Arbeitern, die sich mit einem Brückenbesichtigungswagen unterhalb der Fahrbahn der Theodor-Heuss-Brücke festgefahren hatten.
Ein starkes Unwetter mit enormen Regenmengen traf heute am Nachmittag den Bezirk Güssing und forderte einige Feuerwehren – besonders betroffen waren die Gemeinden Olbendorf, Rauchwart und Bocksdorf. Am schlimmsten betroffen war die Gemeinde Olbendorf. Die erste Alarmierung erfolgte für die ortsansässige Feuerwehr kurz vor 17 Uhr. Insgesamt gab es hier 17 Einsatzadressen abzuarbeiten. Einige Keller mussten ausgepumpt werden und Verkehrswege und Durchlässe freigemacht.
Am Abend des 05.06.2023 gingen große Regenmengen innerhalb kurzer Zeit über der Gemeinde Wallern nieder. Um 19:27 Uhr erfolgten dann über Notruf 122 die ersten Alarmierungen zu verschiedenen Einsatzorten. Da die Schadenslage sich immer weiter verschärfte wurden von der Einsatzleitung weitere Feuerwehren (Mannschaft+Geräte) alarmiert.In Summe waren 10 Feuerwehren mit 155 Einsatzkräften bis in die Nacht hinein mit Pump- und Reingungsarbeiten beschäftigt. Gerade die frisch bestellten Felder in Hanglage sorgten für große Schlammmengen, in der Ortschaft Holz kam es sogar zu einerHangrutschung.
Ein Verkehrsunfall ereignete sich am 6. Juni auf der S36 zwischen den Abfahrten Feistritz und Knittelfeld Ost in Fahrtrichtung Klagenfurt. Ein PKW Lenker verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam ins Schleudern, drehte sich dabei um die eigene Achse, um kam am auf der Überholspur zum Stillstand. 22 Mann der Feuerwehr Knittelfeld rückten gemeinsam mit dem Roten Kreuz und der Polizei um 16:18 Uhr auf die S 36 aus. Während sich das Roten Kreuz um den Lenker kümmerte, wurde seitens der Feuerwehr die Unfallstelle abgesichert und der doppelte Brandschutz aufgebaut, schildert Einsatzleiter Löschmeister Gernot Ganser. Zusätzlich mussten noch die Trümmerteile von der Fahrbahn entfernt werden, sodass die S36 nach einer Stunde wieder ungehindert befahrbar war.
Zu einem schweren Verkehrsunfall rückten die Feuerwehren Flatschach, Spielberg, Rotes Kreuz, Notärzin und Polizei am 4. Juni um 14:42 Uhr aus. In der Gemeinde Spielberg, Ortsteil Flatschach, verlor ein PKW Lenker auf der L503 die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam von der Straße ab und schlitterte in den Straßengraben. Der Lenker des Fahrzeuges konnte dabei das Fahrzeug aus eigener Kraft nicht mehr verlassen. Unter Anleitung der Notärztin musste der Lenker aus dem Fahrzeug befreit werden, schildert Einsatzleiter Hauptbrandinspektor Gregor Pichler von der Feuerwehr Flatschach. Während sich das Team des Roten Kreuzes um die beiden Insassen kümmerte, begannen die 45 Feuerwehrmänner mit den Aufräumungs- und Bergearbeiten, sodass der Einsatz nach eineinhalb Stunden beendet werden.