Am Sonntag, dem 19. Oktober 2025, wurden die Feuerwehren Katsch, Niederwölz und Teufenbach zu einem Waldbrand am Puxberg unterhalb des sogenannten „Puxerloches“ in der Gemeinde Teufenbach-Katsch alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand eine rund 1.000 m² große Fläche im steilen, schwer zugänglichen Gelände in Brand. Durch das rasche und koordinierte Eingreifen der eingesetzten Feuerwehren konnte die Ausbreitung des Feuers auf weitere Waldflächen erfolgreich verhindert werden.
In der Nacht auf Montag, kurz nach 1 Uhr, wurde die Feuerwehrleitstelle Villach über eine starke Rauchentwicklung in einem Mehrparteienhaus im Stadtteil Villach-Perau informiert. Eine aufgeregte Anruferin meldete dichten Rauch im Stiegenhaus des Gebäudes.
Daraufhin alarmierte die Leitstelle die Hauptfeuerwache Villach sowie die örtlich zuständige Freiwillige Feuerwehr Perau mit dem Alarmstichwort „Rauchentwicklung in Gebäude“
Beim Eintreffen des ersten Löschzuges der Hauptfeuerwache drang bereits dichter Rauch aus dem Kellerbereich in das gesamte Stiegenhaus. Einige Bewohner hatten sich bereits ins Freie retten können. Weitere Personen wurden durch Einsatzkräfte aus ihren Wohnungen geholt und in Sicherheit gebracht. Insgesamt wurden 32 Personen evakuiert.
Am Freitag Abend wurde die Freiwillige Feuerwehr Mödling mit der Alarmierung zu einer Menschenrettung zu einem nicht alltäglichen Einsatz ins Stadtgebiet von Mödling (NÖ) gerufen.Aus unbekannter Ursache war eine 13 jährige Jugendliche in einen Wäschetrockner geklettert und konnte diesen nicht mehr selbstständig verlassen. Bei Eintreffen der Feuerwehr war nicht bekannt wie lange sich die Person bereits in der Zwangslage befand. Eine Befreiung ohne technische Hilfsmittel scheiterte.
B/18.10.: Am heutigen Nachmittag wurde die Feuerwehr Trausdorf an der Wulka um 17:36 Uhr zu einem technischen Einsatz in die Trausdorfer Seesiedlung alarmiert. Eine ältere Person war in einen mehrere Meter tiefen Brunnen gestürzt und konnte sich nicht mehr selbst befreien.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand die Person bereits bis zum Oberkörper im Wasser, das eine Tiefe von über drei Metern aufwies. Umgehend wurde eine erste Sicherung der im Wasser befindlichen Person durch die Feuerwehr vorgenommen. Die Höhenrettungsgruppe der Feuerwehr Trausdorf an der Wulka bereitete anschließend die Rettung der hilflosen Person vor, um sie aus dem engen Schacht zu befreien.
Einer der höchsten Fabrikskamine des Landes wurde heute in Trieben gesprengt: der 145 Meter hohe „Lange Ernst“ war 50 Jahre ein markantes Zeichen in der obersteirischen Stadt Trieben. Die heutige Sprengung wurde von tausenden Interessenten verfolgt. Ein perfektes Sicherheitskonzept wurde im Vorfeld umgesetzt. Federführend die Freiwillige Feuerwehr Trieben Werk, ehemals Betriebsfeuerwehr des Betriebes rund um den langen Ernst mit Kommandantin ABI DI Monika Haberl. Details zu Sprengung und Konzept folgen hier und in der kommenden Printausgabe!
Ein glückliches Ende fand die Suche nach einer älteren Dame in den Nachtstunden des 17. Oktober 2025 in Bad Goisern:
Angehörige hatten die Frau als abgängig gemeldet, seitens der Polizei wurde folglich gegen 23 Uhr die FF Bad Goisern zur Personensuche alarmiert. Nach kurzer Lageeinweisung und Abstimmung wurden seitens der Feuerwehrkräfte mehrere Suchtrupps gebildet und Suchgebiete eingeteilt. Mit Handlampen und Wärmebildkameras ausgestattet wurde in der Dunkelheit nach der Abgängigen gesucht, zusätzlich wurde auch die Drohne der FF St. Agatha alarmiert. Der großen Anzahl an Suchtrupps ist es wohl zu verdanken, dass die Gesuchte bereits nach kurzer Zeit aufgefunden werden konnte. Wohlbehalten konnte die Frau schließlich wieder an ihre Angehörigen übergeben werden. Knapp 40 Einsatzkräfte von Polizei und den beiden Feuerwehren waren an der nächtlichen Personensuche beteiligt.