München, 3. Februar 2024, 4.34 Uhr. Bei einem Brand in der Nacht ist ein Gebäude schwer beschädigt worden. Mehrere Anrufe gingen in der Nacht auf Samstag in der Leitstelle München ein. Alle schilderten ein zweistöckiges Gebäude, aus dem sowohl aus dem Dach als auch aus den Fenstern Flammen schlugen. Aufgrund der Lageschilderung erhöhte die Leitstelle sofort in Absprache mit dem Einsatzleiter das Meldebild und schickte weitere Einheiten zum Einsatzort. Die Bewohner waren glücklicherweise bereits alle selbst aus dem Gebäude geflüchtet.
Bezirk Liezen. – Bei einem Frontalzusammenstoß zweier Pkw Dienstagnachmittag, 30. Jänner 2024, wurden fünf Fahrzeuginsassen (darunter ein Vierjähriger) verletzt.Gegen 13:40 Uhr fuhr eine 45-Jährige aus Wien mit ihrem Pkw auf der Ennstal Straße (B320) aus Richtung Gröbming kommend in Richtung Schladming. Mit im Fahrzeug befanden sich ein 48-Jähriger und der vierjährige Sohn der 45-Jährigen. Bei Straßenkilometer 19,98 geriet sie aus bislang ungeklärter Ursache über eine doppelte Sperrlinie auf die Gegenfahrbahn und stieß frontal mit einem entgegenkommenden Pkw, gelenkt von einem 66-Jährigen aus dem Bezirk Mistelbach (NÖ), zusammen. Im Fahrzeug des 66-Jährigen befand sich dessen 59-jährige Gattin.
Dienstag, 30.01.2024.: Kurz nach dem Eintreffen konnte festgestellt werden, dass es sich nicht wie gemeldet um ein Wohnhaus, sondern um eine in Vollbrand stehende Hütte samt Werkstatt auf einem Feld handelte.Bereits bei der Anfahrt in das Gerätehaus war der Feuerschein schon von weitem ersichtlich. Somit rückten die Kameraden mit einen Großaufgebot an Einsatzkräften zum bestätigten Gebäudebrand Richtung Ortschaft Steinbruch aus.
Die Feuerwehren Österreichs waren 2023 erneut gefordert: Rund 34.000 – vor allem technische – Einsätze mehr, wurden im vergangenen Jahr dokumentiert. Besonders ausschlaggebend waren dabei die Unwettereinsätze, die in vielen Bundesländern für wochenlange Einsätze sorgten.
Mitglieder-Trend
Das Jahr 2023 brachte den österreichischen Feuerwehren erfreulicherweise erneut ein Mitgliederplus. Laut der nun vorliegenden Statistik gibt es aktuell 353.798 Feuerwehrmitglieder in Österreich (+3.515 zu 2022). Auch wenn die Anzahl der aktiven Mitglieder leicht auf 257.722 gesunken ist (-1.283 zu 2022), so macht dies die Feuerwehrjugend wieder wett: Mit einem Plus von 2.527 auf in Summe 36.302 Mädchen und Burschen wird deutlich, dass das Interesse an der Feuerwehr bei Jugendlichen zwischen 10 und 16 Jahren ungebrochen ist und weiter steigt. Der Reservestand verzeichnet im Jahr 2023 ebenfalls ein Plus von 2.271 Mitgliedern und steigt auf 59.774. Das erklärt auch zum Teil den erwähnten Rückgang im Aktivdienst, sind offensichtlich einige Feuerwehrmitglieder altersbedingt in den Reservestand übergetreten. Nach wie vor versehen rund 99% der Feuerwehrmitglieder in Österreich ihren Dienst ehrenamtlich und freiwillig, also ohne Bezahlung.
In einem Haus in einer Kleingartensiedlung in der Amundsenstraße bricht ein Brand aus. Die Hausbewohner*innen und Nachbar*innen versuchen vergeblich, die Flammen zu löschen. Als die alarmierten Kräfte der Berufsfeuerwehr Wien eintreffen, steht das Haus in Vollbrand.