Am 30. August 2025, fand in Zell am Ziller eine groß angelegte Abschnittsübung Zell statt. Das realitätsnahe Übungsszenario erforderte ein hohes Maß an Koordination und Zusammenarbeit aller eingesetzten Blaulichtorganisationen.Um 14:00 Uhr wurde die Feuerwehr Zell am Ziller zu einem Brandmeldealarm in Altersheim alarmiert. Bei der Lageerkundung stellte sich heraus, dass es in der Tiefgarage des Gebäudes zu einem Brand gekommen war, der zu einer starken Rauchentwicklung führte. Der Brandrauch zog in die darüberliegenden Stockwerke, sodass eine Evakuierung der Bewohnerinnen undBewohner des betroffenen Abschnitts notwendig wurde. Die Situation gestaltete sich besonders anspruchsvoll, da viele der Personen nur eingeschränkt mobil waren.
Ein Mitarbeiter der Bereichsalarmzentrale Baden wird auf ein sonderbares Verhalten einer Person im Flussbett des Schwechat-Flusses aufmerksam und alarmiert die Einsatzkräfte.Mit dem Alarmmeldebild T2 Menschenrettung Wasser wurden am Freitagvormittag den 29. August 2025 die Freiwillige Feuerwehr Baden-Leesdorf und laut Alarmstufe auch die FF Baden Weikersdorf in den Ortsteil Leesdorf alarmiert.Durch Zufall wurde der diensthabende Disponent der Bereichs-Alarmzentrale BADEN, die sich auch im Feuerwehrhaus Baden befindet, auf einen Mann im direkt angrenzenden Flussbett der Schwechat aufmerksam. Die Person lag im Bereich der dortigen Trudo-Exner Brücke im Wasser und verhielt sich sonderbar. Eine Verletzung des Mannes konnte nicht ausgeschlossen werden. Zum Glück ist der Wasserstand zurzeit sehr niedrig. Noch bevor die ersten Einsatzkräfte im Feuerwehrhaus eintrafen, wurde der zufällig anwesende Feuerwehrmann BSB Andreas Kügerl (auch Gruppenkommandant Sonderdienst Tauchdienst Zug Süd) zum Ersthelfer und kletterte ins Flussbett zu dem Mann.
Am 29. August wurde die Feuerwehr Hart zu einem Gasaustritt in einer Leondinger Firma alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte konnten durch mehrere Messgeräte erhöhte CO-Werte im Bereich einer Filteranlage festgestellt werden. Aufgrund dieser Lage wurde umgehend die Evakuierung des Gebäudes veranlasst. Zusätzlich wurden die Berufsfeuerwehr Linz sowie die Betriebsfeuerwehr Chemiepark Linz nachalarmiert, da diese über spezialisierte Messgeräte verfügen, mit denen genauere Analysen durchgeführt werden können.
Am Abend des 29.08., gegen 20:00 Uhr, wurde die Stadtfeuerwehr Oberwart erneut zu Aufräumarbeiten nach einem Verkehrsunfall im Stadtgebiet alarmiert.Binnen kurzer Zeit rückten das Einsatzleitfahrzeug (ELF), das schwere Rüstfahrzeug (SRF) sowie das Kleinrüstfahrzeug (KRF-S) zum Einsatzort aus.