Es gibt nichts, was es nicht gibt…: Nach den zahlreichen Unwettereinsätzen wurde die Freiwillige Feuerwehr Maissau am späten Abend des 24.07. zm 22.44 Uhr erneut alarmiert. Das Einsatzstichwort lautete: B3 – Gewerbebrand bei der Shell-Tankstelle Maissau.Unverzüglich rückte das Kommandofahrzeug mit Einsatzleiter Brickl und einem Fahrer zur Einsatzstelle aus, gefolgt vom Rüstlöschfahrzeug mit drei ausgerüsteten Atemschutzgeräteträgern. Vor Ort führte der Einsatzleiter die Lageerkundung durch, es wurde die Einsatzleitung aufgebaut und der Tankstellenbetreiber informiert.Schnell stellte sich heraus, dass kein Brandgeruch wahrnehmbar war. Zeitgleich traf die Polizei ein und klärte die Situation: Es handelte sich um einen Einbruchsversuch, bei dem durch die Alarmanlage ein Rauchsprengsatz ausgelöst wurde. Dieser führte zur kompletten Verrauchung des Geschäftsgebäudes.
Hollabrunn, 24. Juli 2025 – Gegen 16:00 Uhr zog ein schweres Unwetter über das Stadtgebiet von Hollabrunn. Innerhalb kürzester Zeit fielen rund 60 Millimeter Niederschlag, begleitet von teils heftigem Hagel. Die außergewöhnliche Wetterlage führte zu zahlreichen Überflutungen und Sturmschäden im gesamten Stadtgebiet.Zur Koordination der Einsätze wurden umgehend sowohl die Bereichsalarmzentrale Hollabrunn als auch der Bezirksführungsstab aktiviertAktuell stehen rund 250 Feuerwehrmitglieder aus 32 Feuerwehren mit 43 Fahrzeugen im Einsatz, um die über 80 gemeldeten Einsatzstellen abzuarbeiten – der Großteil davon befindet sich im Stadtgebiet von Hollabrunn. Die Einsatzschwerpunkte liegen im Auspumpen überfluteter Keller sowie im Freimachen von Straßen nach zahlreichen Baumstürzen oder Überflutungen .
Thema der Übung war die Formierung des Waldbrandzuges. 86 Mitglieder der Feuerwehren unseres Bereiches sind Teil des Waldbrandzuges, der eine Spezialeinheit für Wald- und Vegetationsbränden ist.Der Waldbrandzug selbst kommt mit 25 Feuerwehrmitgliedern auf 6 Feuerwehrfahrzeugen zum Einsatz. Der Waldbrandstützpunkt ist bei der FF Krieglach angesiedelt. Da die klassische Alarmierung mittels Sirene für den Waldbrandzug nicht in Frage kommt, war es notwendig eine Alternative zu finden, wie die Mitglieder des Waldbrandzuges zum Einsatz gerufen werden können.
Am 23. Juli 2025 ist es auf einem Feld zwischen Kemeten und Litzelsdorf zu einem Mähdrescherbrand gekommen. Die Feuerwehren Kemeten und Litzelsdorf sind mit der zweithöchsten Alarmstufe alarmiert worden, da der Brand drohte, sich rasch auf das gesamte Feld auszubreiten.Durch das schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte konnte die Brandausbreitung verhindert werden. Der in Vollbrand stehende Mähdrescher ist unter schwerem Atemschutz gelöscht worden. Da zunächst unklar war, ob die vorhandenen Löschmittel ausreichen würden, hat der Einsatzleiter entschieden, auch die Feuerwehren Ollersdorf und Stinatz mit Tanklöschfahrzeugen und Atemschutztrupps nachzualarmieren.
Am Donnerstag, 24.07.2025, um 04:39 Uhr wurde die FF Kapfenberg-Diemlach zu einem umgestürzten Baum alarmiert.Ein Baum stürzte von der Begleitstraße auf die Bundesstraße. Während des Einsatzes musste die Bundesstraße gesperrt werden. Der Baum wurde von der Feuerwehr entfernt und die Einsatzkräfte konnten nach ca. einer Stunde wieder ins Rüsthaus einrücken.