Feuerwehr dichte Plane des LKW ab; Foto: Feuerwehr Essen
D/ Essen/ 28.07.2025: Am Montagnachmittag wurde die Feuerwehr Essen gegen 15 Uhr zu einem Einsatz nach Essen-Kettwig alarmiert. Grund war eine gemeldete Rauchentwicklung aus einem parkenden Lastkraftwagen im Bereich des Freibades Kettwig.Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schien zunächst ein LKW in Brand zu geraten. Vor Ort stellte sich jedoch heraus, dass lediglich Rauch unter einer Plane aufstieg. Eine umgehende Erkundung ergab, dass der LKW mit Aluminiumschlacke – ein Abfallprodukt aus der Metallindustrie – beladen war.
Durch ein Loch in der Abdeckplane konnte Regenwasser mit der Ladung reagieren. In Folge dieser chemischen Reaktion entstand Ammoniakgas, das reizend auf Augen, Atemwege und Haut wirkt. Aufgrund der möglichen Gesundheitsgefährdung wurde der betroffene Bereich sofort weiträumig geräumt.
Mercedes-Benz Trucks bietet ein breites Spektrum an möglichen Lkw-Modellen für den Feuerwehreinsatz. Der Unimog ist als hochgeländegängige Variante UHE sowie als Geräteträger (UGE) prädestiniert für Einsätze in abgelegenen Gebieten. Zur Waldbrandbekämpfung, für Hochwasser-Einsätze aber auch auf engem Stadtraum ist der Unimog ein unverwüstliches Einsatzfahrzeug.
Am Montag, dem 28. Juli 2025, wurde die Stadtfeuerwehr Kitzbühel um 09:30 Uhr zu einer Ölspur im Stadtgebiet alarmiert. Während der Arbeiten zur Beseitigung der Verunreinigung erfolgte um kurz nach 10:00 Uhr eine weitere Alarmierung zu einem Fahrzeugbrand – ein Traktor stand in Vollbrand. Die laufenden Tätigkeiten wurden unterbrochen, die Mannschaft rückte umgehend zur neuen Einsatzstelle aus. Vor Ort wurde ein umfassender Löschangriff unter Atemschutz mit mehreren Strahlrohren durchgeführt. Das Brandobjekt wurde zusätzlich mit Netzmittel benetzt, um den Löscherfolg zu beschleunigen. Auslaufende Betriebsmittel wurden umgehend gebunden – ein Einfließen in angrenzende Bäche konnte erfolgreich verhindert werden. Das Fahrzeug wurde von der Fahrbahn entfernt, für die Dauer des Einsatzes war die einspurige Straße gesperrt. Nach Abschluss der Löscharbeiten wurde auch die unterbrochene Ölspur im Stadtbereich vollständig abgearbeitet und die Verkehrsflächen entsprechend gereinigt. Der Brand war nach rund 45 Minuten unter Kontrolle, das Einsatzende für beide Einsätze erfolgte nach etwa 2 Stunden.
In Villasimius in der Gegend von Cagliari wütet ein Vegetationsbrand, der den Strand von Punta Molentis bedroht. Die Feuerwehrleute arbeiteten seit dem frühen Nachmittag intensiv daran, die durch den starken Mistralwind angeheizten Flammen einzudämmen, mit Teams vor Ort, um den Brand zu löschen, an dem auch einige Fahrzeuge beteiligt waren, Spezialisten der nautischen Einheit mit Motorbooten und Tauchern mit Schlauchbooten für mögliche Evakuierungen auf dem Seeweg, einem Hubschrauber, um mögliche Evakuierungen von oben sicherzustellen, und zwei Canadairs, um die Löscharbeiten zu unterstützen.