Ein Großbrand hat am heutigen Vormittag eine Lagerhalle bei Kleinschönau in Brand gesetzt und einen umfangreichen Feuerwehreinsatz ausgelöst. Arbeiter entdeckten dichten schwarzen Rauch und alarmierten umgehend über den Notruf 122 die Einsatzkräfte. Die Landeswarnzentrale Tulln löste einen Alarm der Kategorie B3 für einen Gewerbebrand aus und entsandte mehrere Feuerwehren zum Einsatzort. In der betroffenen Halle werden laut ersten Informationen Elektroschrott, Batterien sowie Altspeiseöl gelagert. Die eintreffenden Feuerwehren begannen sofort mit den Löscharbeiten. Unter schwerem Atemschutz drangen Einsatzkräfte in das Innere der Halle vor, um den Brandherd zu bekämpfen. Parallel dazu wurde von außen die angrenzende Halle, in der Altpapier gelagert wird, sowie der benachbarte Wald vor der Ausbreitung der Flammen geschützt. Bislang konnte ein Übergreifen auf diese Bereiche erfolgreich verhindert werden. Der Einsatz ist derzeit noch im Gange und wird voraussichtlich noch mehrere Stunden andauern.
Gegen 05:30 Uhr kam es heute auf der S36 zu einem Verkehrsunfall. Eine PKW Lenkerin verlor in Fahrtrichtung Wien zwischen den Abfahrten Knittelfeld West und Knittelfeld Ost die Kontrolle über ihr Fahrzeug und kam entgegen der Fahrtrichtung am Pannenstreifen zum Stillstand. Kurz darauf trafen bereits 13 Mann der Feuerwehr Knittelfeld gemeinsam mit dem Roten Kreuz der Polizei und der Asfinag am Einsatzort ein und begannen mit den Absicherungsmaßnahmen. Zusätzlich mussten von den Einsatzkräften noch der doppelte Brandschutz aufgebaut und die Trümmerteile von der Fahrbahn entfernt werden, so Einsatzleiter Brandmeister Daniel Schmied von der Feuerwehr Knittelfeld. Nach einer halben Stunde konnte der Einsatz für die Feuerwehr beendet werden.
Eine Unwetterfront ging über das nördliche Waldviertel: Die Front war kurz nach 19.00 Uhr über den Waldviertler Bezirk hinweggezogen. In den Gemeinden Waidhofen an der Thaya, Waidhofen an der Thaya-Land, Thaya, Kautzen, Dobersberg und Raabs an der Thaya wurden die Feuerwehren zu überfluteten Kellern, verschlammten Straßen und herausgedrückten Kanaldeckeln gerufen. Auf den Straßen lag Eis etliche Zentimeter hoch.
Am 22.4. kam es zu einem Zwischenfall in der Pfarrkirche von Münichreith, wo ab heute Außensanierungsarbeiten durch eine Fachfirma durchgeführt werden. Da die Kirche versperrt war, wurde telefonisch um das Aufsperren gebeten. Beim Öffnen der Kirchentür trat den Anwesenden plötzlich dichter, beißender Rauch entgegen. Die Tür wurde sofort wieder geschlossen und über den Notruf 122 die Einsatzkräfte alarmiert. Die Bezirksalarmzentrale (BAZ) Melk alarmierte daraufhin umgehend die zuständige Feuerwehren zum Einsatzort. Unter schwerem Atemschutz begab sich die Feuerwehr auf die Suche nach dem Brandherd. Dieser konnte schließlich in der Seitenkapelle lokalisiert werden. Ein offenes Feuer war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr vorhanden, jedoch wurde die gesamte Kirche auf mögliche weitere Brandstellen durchsucht. Durch die starke Verrußung entstand im gesamten Innenraum erheblicher Schaden. Zurzeit ist unklar, wie es zu dem Brand gekommen ist. Die Brandursache ist Gegenstand laufender Ermittlungen durch die Polizei und das zuständige Brandermittlungsteam.
In den Abendstunden des 21. April 2025 kam es in Bad Vöslau Bezirk Baden zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Motorrad. Der Unfall ereignete sich im Kreuzungsbereich der B212 Zubringer und der Autobahn Anschlussstelle A2 Bad Vöslau, wobei ein Motorrad von einem Pkw erfasst wurde. Bei dem heftigen Zusammenstoß erlitten der Motorradlenker und seine Mitfahrerin schwere Verletzungen. Neben zwei Notarztteams und zwei Rettungsfahrzeuge, sowie der Polizei wurde auch die Freiwillige Feuerwehr Stadt Bad Vöslau alarmiert. Die Feuerwehreinsatzkräfte unterstützten die Rettungskräfte und sicherten auch mit der Polizei die Unfallstelle ab.