Am 1. Februar 2021 wurde die von der Staatsanwaltschaft Korneuburg angeordnete Obduktion durch den Sachverständigen der Gerichtsmedizin in Wien durchgeführt. Als Todesursache wurde dabei ein Polytrauma festgestellt.Da eine Identitätsfeststellung aufgrund des äußeren Erscheinungsbildes nicht mehr möglich war, wurde ein DNA-Abgleich im Wege des gerichtsmedizinischen Institutes Innsbruck in die Wege geleitet.Nunmehr konnte die Identität der Leiche zweifelsfrei als jene des 59-jährigen Wohnungsmieters geklärt werden.
München, 16. Februar 2021, 2.33 Uhr; Christoph-Probst-Straße: In den frühen Morgenstunden ist es in einem Studentenwohnheim zu einem dramatischen Brand gekommen, bei dem zwei Menschen schwer verletzt wurden. Gegen 2.30 Uhr setzte ein Hausbewohner einen Notruf ab und meldete eine starke Rauchentwicklung im Keller des Wohnheims. Sofort alarmierte die Integrierte Leitstelle ein Großaufgebot von Feuerwehr und Rettungsdienst. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte waren der Keller sowie das gesamte Treppenhaus stark verraucht. Mehrere Trupps begannen sofort, mit Atemschutz und C-Rohr, mit der Personensuche im Keller und der Brandbekämpfung der in Flammen stehenden Sauna. Ein Mann musste mit einer schweren Rauchvergiftung aus dem Untergeschoss gerettet werden. Zeitgleich suchten weitere Trupps mit Atemschutz und Wärmebildkamera alle darüberliegenden Stockwerke nach Personen ab. Im 4. Obergeschoss fanden sie eine leblose junge Frau auf dem Flur. Diese musste noch vor Ort von Notarzt und Rettungsdienst reanimiert werden, ihr Zustand ist weiter kritisch. Weitere drei Bewohner erlitten leichte Verletzungen. Zahlreiche Hausbewohner konnten ihre Wohnungen selbstständig verlassen und begaben sich zum Feuerwehrsammelpunkt. In einem Großraumrettungswagen wurden 25 Personen von der Feuerwehr betreut. Insgesamt waren 28 Trupps mit drei C-Rohren zur Menschenrettung und Brandbekämpfung in dem sechsstöckigen Gebäude im Einsatz. Zum entstandenen Sachschaden kann von der Feuerwehr keine Angabe gemacht werden. Zur genauen Brandursache ermittelt das zuständige Fachkommissariat der Polizei.
Am Sonntag 14. Februar 2021, wurden die Feuerwehren Krottendorf, Steinberg und Ligist mit dem Einsatzstichwort B10 Kellerbrand zu einem Anwesen in Oberwald im Löschgebiet der Feuerwehr Ligist alarmiert.Die Besitzer wurden kurz nach 3 Uhr in der Früh von Rauchgeruch unsanft geweckt und versuchte die Quelle zu finden. Da sie wegen der Rauchentwicklung nicht mehr in den Keller vordringen konnten, alarmierten sie umgehend die Feuerwehr und brachten sich in Sicherheit.
Am Sonntag, den 14. Februar 2021 wurden die Feuerwehren Markt Piesting und Dreistetten um 05:39 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit dem Hinweis „Pkw im Graben, 1 Person eingeklemmt“ auf die B21 in Fahrtrichtung Wiener Neustadt kurz nach dem Feuerwehrhaus alarmiert. Nach der Ausfahrt der ersten beiden Fahrzeuge stellte sich jedoch heraus, dass der Unfallort bei der Dreistettener-Kreuzung lag und keine Person eingeklemmt war. Ein von Dreistetten kommender Pkw-Lenker fuhr aus unbekannter Ursache von der L87 über den bei der Dreistettener-Kreuzung befindlichen Parkplatz, stürzte an dessen Ende über die Böschung und blieb dort im Graben stecken. Das Fahrzeug konnte mittels Seilwinde geborgen und anschließend am Parkplatz gesichert abgestellt werden. Ein Einsatz der mitalarmierten Feuerwehr Dreistetten war nicht notwendig.
In der Nacht auf den Valentinstag wurde die Freiwillige Feuerwehr Wiener Neudorf um 00:15 Uhr durch die Bezirskalarmzentrale zu einem schweren Verkehrsunfall auf die Steinfeldstraße alarmiert.Aus unbekannter Ursache kam es im Kreuzungsbereich auf Höhe dem Reisenbauer-Ring zu einem frontalen Zusammenstoß zwischen einem VW-Bus und einem Ford Mondeo.Erste Notruf-Meldungen, die besagten, dass noch eine Person im Fahrzeug eingeklemmt sei, konnten zum Glück nicht bestätigt werden. Die verletzten Insassen befand sich bereits bei Ankunft der Feuerwehr außerhalb ihres Fahrzeuges und wurden vom Notarzt des Roten Kreuz erstversorgt.