Kreuzfahrtschiff gegen Schleusenkammer gekracht

Bezirk Eferding: Am 29. März 2024 startete ein Schiff unter bulgarischer Flagge von Passau Richtung Kraftwerk Budapest. Das Kreuzfahrtschiff war besetzt mit 142 Passagieren, vorwiegend aus Deutschland. Beim Kraftwerk Aschach an der Donau, bei der Ausfahrt aus der Schleusenkammer, war das Schiff plötzlich nicht mehr manövrierfähig und steuerte mit dem rechten Bug und der linken hinteren Schiffseite gegen die Schleusenmauer. Der 2. Kapitän des Schiffes, der zu diesem Zeitpunkt das Steuer bediente, drückte sofort den Notschalter, woraufhin die Elektronik wieder einsetze und er das Schiff aus der Schleuse steuern konnte. Er legte mit dem Kreuzfahrtschiff an der Kaimauer an und verständigte die Einsatzkräfte sowie die Schleusenaufsicht. Unzählige Einsatzkräfte der Rettung, Feuerwehr, Polizei, Wasserpolizei sowie die Schifffahrtsaufsicht kamen zum Einsatzort. Es wurden insgesamt 11 Personen leicht verletzt und ins Krankenhaus eingeliefert – weitere 6 Passagiere unterschrieben einen Revers. Nach Überprüfung des Schiffes und Rücksprache durch die Schifffahrtsaufsicht mit der Obersten Schifffahrtsbehörde stellte sich heraus, dass die Elektronik nach Rückstellung des Notschalters wieder funktionierte, weshalb die Weiterfahrt des Schiffes fortgesetzt werden konnte Richtung Linz. Der 2. Kapitän wurde in der Zwischenzeit einvernommen. An der Schleuse kam es zu keiner Beeinträchtigung der Schleusensubstanz – es entstand Sachschaden in Form von Betonabrieb. Am Schiff entstand ein Blechschaden an den Bordwänden.

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Verkehrsunfall mit Personenschaden

Am 28.03.2024 wurde die Feuerwehr Neusiedl am See kurz nach 6 Uhr zu einer Fahrzeugbergung nach einem spektakulären Verkehrsunfall alarmiert. Ebenfalls mitalarmiert wurde die Polizei und der Rettungsdienst inkl. Rettungshubschrauber. Am Güterweg neben dem Umspannwerk in Neusiedl am See kam ein PKW aus nicht näher bekannten Umständen von der Fahrbahn ab, durchbrach den Einfriedungszaun des Umspannwerkes der Fa. APG, stürzte eine Böschung hinunter und kam auf einer Baustelle auf der linken Fahrzeugseite zum Stillstand. Der Lenker konnte das Fahrzeug selbständig verlassen und setzte die Rettungskette in Gang. 

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Mutter von Kleinkind auf der Terrasse ausgesperrt

Eine Mutter war am Freitag, 29.03.2024 gegen 13:00 Uhr in eine besondere Notsituation geraten. Sie wurde von ihrem 2 jährigen Kleinkind auf ihrer Terasse ausgeschlossen.

Den Einsatzkräften der Feuerwehr gelang es schließlich, durch ein Fenster in die Wohnung zu gelangen und die Türe zu öffnen. Das Kind befand sich bis dahin alleine in der Wohnung. Verletzt wurde aber glücklicherweise niemand. Nach ca. einer Stunde konnte der Einsatz beendet werden und die Einsatzkräfte wieder ins Rüsthaus einrücken.

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B320: vier Verletzte nach VU

Heute Morgen gegen 06:28 Uhr erging der Alarm für die FF Liezen zur Menschenrettung auf die Ennstalbundesstraße. Auf Höhe BP-Tankstelle kollidierten 1 LKW, 1 Bus und 1 PKW miteinander. Dabei wurden vier Personen, darunter ein Kind verletzt, zwei Personen erlitten schwere Verletzungen und wurden mittels Rettungshubschrauber bzw. Rotem Kreuz in die Krankenhäuser eingeliefert. In Summe mussten zwei teils massiv eingeklemmte Personen aus den Wracks befreit werden; bei der Rettungsaktion kamen drei Rettungssätze an Schere/Spreizer/Stempel zum Einsatz. Gegen 07:15 Uhr meldeten sich die Feuerwehren wieder einsatzbereit, die B320 blieb für die Dauer des Einsatzes gesperrt, die Polizei richtete eine örtliche Umleitung ein.

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