Dauereinsätze im Stadtgebiet Mödling

Stand: Sonntag, 16:30 Uhr.Am frühen Nachmittag hat der Regen vorerst nachlassen. Die Gesamtsituation im Stadtgebiet beruhigt sich gerade.Seit Samstag Früh steht die Freiwillige Feuerwehr Mödling im Dauereinsatz. Die ersten Notrufe für das Stadtgebiet Mödling gingen ab 7 Uhr ein. Es wurden bis jetzt beinahe 100 Einsatzstellen angefahren und abgearbeitet.
Die Feuerwehr Mödling stellte bis zu 10 Einsatzteams, die unabhängig von einander die einzelnen Notrufe anfuhren. Die Koordination übernahm die Einsatzleitung im Feuerwehrhaus. Neue Einsatzstellen erkundete der Einsatzleiter mit dem neuen Einsatzleitfahrzeug und übernahm die Priorisierung und Zuteilung der Einsatzteams.

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Update KREMS

Auf dem Krems-Fluss hat sich die Lage am frühen Sonntagnachmittag, 15.09.2024, zugespitzt. Der Pegel ist seit dem Vormittag um 30 Zentimeter gestiegen. Die Freiwillige Feuerwehr setzt folgende Maßnahmen:

  • Einsatzfahrzeuge patrouillieren durchgehend und halten Ausschau nach Verklausungen. Diese rechtzeitig zu entdecken und zu beseitigen, ist wichtig, um zu verhindern, dass sich Wasser aufstaut.
  • Alle Einsatzkräfte, die im Bereich der Krems unterwegs sind, stehen der Bevölkerung für Auskünfte zur Verfügung.
  • Sollte der Pegel weiter steigen, liegen 12.000 Sandsäcke bereit. Diese können an neuralgischen Punkten aufgebracht werden.

Bis zur Oberkante des Hochwasserschutzes, der auf ein einhundertjährliches Hochwasser (HQ 100) ausgelegt ist, bestand am frühen Nachmittag im Bereich der Wachaubrücke eine Reserve von 1,10 Meter.

Der Zivilschutzalarm bleibt aufrecht und gilt für jene Teile des Stadtgebietes, die an den Krems-Fluss grenzen. Der Krisenstab der Stadt appelliert an die Eigenverantwortung der Bevölkerung. Insbesondere ist es nicht nur untersagt,sondern auch lebensgefährlich, den Uferbereich der Krems zu betreten. Auch der Kremser Stadtpark ist gesperrt. Mit freundlichen Grüßen,

Mag. Gernot Rohrhofer, BFJUR

BFK Krems I Feuerwehr Krems

www.feuerwehr-krems.at

Feuerwehren im Bereich Mürzzuschlag im Dauereinsatz

Schon gestern wurden einige Einsatzkräfte des Bereiches Mürzzuschlag zu Schadensfällen durch den Starkwind und der Wassermassen, die teilweise über die Ufer der Bäche traten, gerufen!

Heute Sonntag, 15.09.2024 begannen die Feuerwehreinsätze bereits um 00:18 Uhr!
Mittlerweile stehen fast alle Feuerwehren des Abschnittes I, II, und III im Einsatz. Der Abschnitt IV ist bis 10:30 Uhr noch nicht so gefordert. Insgesamt stehen 350 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren des Bereiches Mürzzuschlag mit 60 Fahrzeugen im Einsatz. Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Wartberg konnten 11 Schafe vor den Wassermassen retten! Es kommt auch bereits zu kleineren Murenabgängen!

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Feuerwehren des BFV Hartberg im Sturm-Einsatz

Die bereits Anfang der Woche angekündigte, prekäre Wetterlage, welche auf Österreich zukommen sollte, ist mittlerweile mit voller Wucht eingetroffen.Trotz dessen, dass der Bereichsfeuerwehrverband Hartberg bzw. der Bezirk Hartberg-Fürstenfeld nur an den Ausläufern des Wetterereignisses liegt, sind einige Feuerwehren des Bereichsfeuerwehrverbandes aber seit Donnerstag mit den Auswirkungen beschäftigt – insbesondere der Regen und die starken Sturmböen, mit Spitzen von bis zu 100 km/h, sorgten bereits für einige Einsätze. 

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Katastropheneinsätze im Bezirk Mödling 

Im Bezirk Mödling laufen zahlreiche Katstropheneinsätze. Die Feuerwehren arbeiten zeitkritische Notfälle ab. Im Wienerwald sind Gebiete teilweise nicht per Pkw erreichbar, es gab Menschenrettungen von eingeschlossenen Personen. Im Industriezentrum und in der Stadt Mödling gibt es ebenfalls zahlreiche Auspumparbeiten.
Achten Sie auf Bäche und Flüsse in Ihrer Umgebung!

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Lage in NÖ – Pressekonferenz

Tulln (OTS) – Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf informierten gemeinsam mit Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner am heutigen Sonntagvormittag nach dem Zusammentreten des Landesführungsstabes in Tulln über die aktuelle Unwetterlage in Niederösterreich.

„Wir erleben in Niederösterreich schwere, dramatische Stunden. Für viele Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher werden es wahrscheinlich die schwersten Stunden ihres Lebens sein“, sagte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner zu Beginn der Pressekonferenz und führte weiter aus: „Unser Land und unsere Landsleute sind an diesen Tagen, zu diesen Stunden immens gefordert. In den letzten Tagen und Stunden haben alle Einsatzkräfte, alle Gemeinden und Behörden unter schwierigsten Umständen alles getan, um unsere Landsleute zu schützen.“ Dabei ist leider ein Feuerwehrmann zu Tode gekommen. „Wir trauern um ihn und unsere Gedanken sind bei seiner Familie“, sagte die Landeshauptfrau.

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Hochwasser in Schärding

Durch die starken Niederschläge in den vergangenen Tagen stieg auch der Pegel des Inns. Auch wenn sich der Schwerpunkt des Starkregenereignisses hauptsächlich auf Niederösterreich beschränkt, führte der Regen im Einzugsgebiet des Inns und der Salzach sowie dem Nahbereich zwischen Braunau und Schärding zu einem stärkeren Anstieg des Inns. Glücklicherweise ist die Schneefallgrenze so tief, dass ein Großteil des Niederschlags in den Bergen derzeit nicht abflusswirksam ist.  Seit Freitagnachmittag befindet sich die Feuerwehr Schärding gemeinsam mit dem Bauhof Schärding im Hochwassereinsatz. Im Zuge dessen wurde der erste Teil des Hochwasserschutzes aufgebaut, Bewohner im betroffenen Bereich verständigt und Verkehrsflächen inklusive Gehwege vorsorglich gesperrt. Auch die Einsatzleitzentrale der Feuerwehr Schärding ist seit diesem Zeitpunkt besetzt und fungiert als Drehscheibe des Hochwassereinsatzes und als Ansprechpartner für Einsatzorganisationen, den Bauhof und für die Bewohner Schärdings.

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Lage in Krems – 15.9. 10.00 Uhr

Hochwasser am Kamp

Die Lage am Kamp bleibt angespannt: In Langenlois und Hadersdorf sind seit der Früh fünf Katastrophenhilfsdienst-Züge (KHD-Züge) im Einsatz. Der Pegel der Donau steigt im Rahmen der Prognosen. Der Zivilschutzalarm für Teile von Krems bleibt aufrecht. Die Behörde appelliert an die Eigenverantwortung der Bevölkerung.

Hochwasser am Kamp
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