Vor 25 Jahren: Notlandung und tragischer Busunfall

von | Juli 31, 2025 | aus der Geschiche, News | 0 Kommentare

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Im Sommer 2000 gab es zwei spektakuläre Feuerwehreinsätze in Niederösterreich:

Knapp an einer Katastrophe vorbei schrammte am 12. Juli in Wien-Schwechat ein Airbus A 310 mit 165 Personen an Bord. Der Pilot musste notlanden. Bei der Landung schlug die Maschine bereits vor der Piste auf, das linke Hauptfahrwerk wurde weggerissen und die Maschine kam in Schleudern. Die Flughafenfeuerwehr setzte alle erforderlichen Maßnahmen bei Crash.

Imposant bis heute die Chronologie:

13.17 Uhr: BTF – Aufstellungsalarm auf Piste 34. Eine Landung mit Fahrwerksproblemen wird erwartet. Sieben Fahrzeuge stehen bereit!

13.32 Uhr: Nach dem Ausfall beider Triebwerke: „Crashalarm“.

13.36 Uhr: Es kommt zur Crashlandung: Großalarm, der Flughafen Wien wird zu für den gesamten Flugverkehr gesperrt.

13.39 Uhr: Erste Kräfte der Feuerwehren der Umgebung erreichen den Einsatzort.

Im Anschluss gelangen die Passagiere via Notrutschen ins Freie, 26 werden meist leicht verletzt.

Die spätere Bergung des Flugzeuges war eine logistische Meisterleistung!

Tod im Bus

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Eine Ferienfahrt endete für acht Jugendliche am 21. August tödlich, als ihr Stockbus bei Pöchlarn in einem Baustellenbereich mit einem LKW-Anhänger kollidiert: „Ein deutscher Doppelstockautobus steht am Pannenstreifen Richtung Wien, die Reiseleiterin ist bemüht, die unverletzten und leicht verletzten Kinder vor dem Bus zu sammeln, unzählige Kinder sitzen blutüberströmt auf dem Boden. Im oberen Stockwerk des Busses bietet sich den Einsatzkräften ein Anblick der Verwüstung und des Grauens“, beschreiben die Einsatzkäfte ihre ersten Eindrücke. Die Rettungs- und Bergemaßnahmen durch ein Großaufgebot an Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei gestalten sich äußerst schwierig und belastend, außerdem ist das Medieninteresse riesig.

Später werden Baustellen besser gesichert und die psychosoziale Betreuung von Einsatzkräften (Peers) erfährt eine erste Bewährungsprobe.

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