Menschenrettung in Mooskirchen

von | Apr 24, 2019 | Einsätze | 0 Kommentare

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Am Nachmittag des 23. April 2019 wurde die Feuerwehren Mooskirchen zu einem schweren Verkehrsunfall im Mooskirchner Ortsteil Kniezenberg alarmiert.

Um 17:03 Uhr heulte abermals die Sirene in Mooskirchen! Ein PKW kam aus noch ungeklärter Ursache von der Landesstrasse L667 ab und krachte mit voller Wucht in einen betonierten Begrenzungszaun eines Einfamilienhauses. Die zwei Fahrzeuginsassen wurden dabei im schwer beschädigten Fahrzeug eingeklemmt.

Perfekt funktionierende Rettungskette:
Durch den lauten Aufprall wurden sofort beherzte Anrainer auf den Unfall aufmerksam. Diese wählten umgehend den Notruf und begaben sich sofort zum Unfallort. Da das Fahrzeug seitlich zum Zaun lehnte und kein Zugang zu den Patienten möglich war, stellten es die Ersthelfer gemeinsam mit stehengeblieben Autofahrern wieder auf die Räder. Somit konnte Kontakt zu den eingeschlossenen Personen bis zum Eintreffen der Feuerwehr und des Roten Kreuzes aufgenommen werden.

Die Feuerwehr Mooskirchen traf binnen weniger Minuten zeitgleich mit einem First Responder des Roten Kreuzes in Kniezenberg ein. Nach einer Ersteinschätzung durch den Einsatzleiter wurde das Fahrzeug gesichert und die sofort mit der Rettung des schwerst-verletzten Fahrers begonnen. Zeitgleich wurde vom RLFA Mooskirchen ein alternativer Rettungsweg durch Öffnen des Daches vorbereitet.
Mit Hilfe des Akku-Rettungssatzes wurde von der KRF-S Besatzung die Beifahrertür geöffnet und der Fahrer über diese Rettungsöffnung achsengerecht auf das Spineboard der Feuerwehr gezogen und sofort dem Rettungsdienst übergeben.

Nach einer notärztlichen Versorgung durch das NEF Voitsberg wurde der schwerst-verletzte Fahrzeuglenker und der Beifahrer in das LKH-Graz eingeliefert.

Im Anschluss an die Rettungsmaßnahmen wurde das Fahrzeug von der Feuerwehr mittels Seilwinde geborgen, auslaufende Betriebsmittel gebunden und der PKW gesichert abgestellt. Die L667 musste für die Dauer des Einsatzes für den gesamten Verkehr gesperrt werden.
Nach ca. eineinhalb Stunden konnten die Einsatzkräfte wieder ins Rüsthaus einrücken.

Eingesetzt waren:
– Feuerwehr Mooskirchen mit KRF-S Tunnel, RLFA 2000/200, LF und KDT sowie 23 Mann
– Rotes Kreuz mit NEF, 2x RTW, KDO
– Polizei

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