4x100m-Hindernislauf: Die erste Gruppe, bestehend aus Susanne Nastberger, Stefanie Haag, Michelle Schweidl und Caroline Schaider, schloss gleich einmal dort an, wo die Damenmannschaft am Vortag (Rekord beim Hakenleitersteigen) aufgehört hat. Sie pulverisierten den seit 2013 bestehenden Österreich-Rekord von Muhlhouse (82,74 Sekunden). Die zweite Gruppe mit Ines Schwaiger, Kristina Nayden, Petra Albrecht und Julia Gerhold zeigten mit einer Zeit von 79,09 Sekunden, dass das gesamte österreichische Damenteam geschlossen eine tolle, fehlerfreie, herausragende Leistung erbringt. Der Flow und die positive Stimmung war deutlich im gesamten Team zu spüren. Die Staffelübergaben funktionierten reibungslos. Bei mäßigem Rückenwind und ausreichend Sicherheit beim Feuerlöschen, waren sie mit einer Zeit von 78,71 Sekunden um mehr als 4 Sekunden schneller. Sie zeigten, dass die Athletinnen trotz mehr als 35° Außentemperatur fokussiert, konzentriert und „cool“ ihre Teamleistung abrufen können.
Routinierte Athletinnen reißen Team-Debütantinnen mit
Vom Erfolg des Vortages top motiviert agierte das gesamte Team voll motiviert und abgebrüht. Die beiden Team-Debütantinnen Kristina Nayden und Michelle Schweidl konnten von den routinierten Team-Athletinnen wertvolle Tipps und Abläufe perfekt in ihren Läufen umsetzen. Die ausgewogene Zusammensetzung der beiden Gruppen spiegelt sich in den beiden Zeiten wieder.
Vier Disziplinen mit vollem Einsatz für Österreich
Das Team ist mit vollem Elan gestartet und freut sich bereits auf die kommenden Mannschafts- und Einzelbewerbe. Die österreichischen Athletinnen schafften es in den ersten beiden Bewerben (Hakenleiter und 4x100m Hindernisstaffellauf) die „weiße“-Fahne zu wahren und alle gültige internationale Zeiten aufzustellen. In den nächsten zwei Tagen stehen der 100m-Hindernislauf (Freitag) und der Löschangriff (Samstag) auf dem Programm.
Foto: Caroline Schaider
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