Bundesheer hilft in Kärnten

von | Aug 4, 2023 | Einsätze | 0 Kommentare

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Die massiven Niederschläge in der Nacht auf Freitag haben in Kärnten, aber speziell in den Bezirken Völkermarkt und Wolfsberg, für Murenabgänge und Überschwemmungen gesorgt. Daher wurde das Bundesheer in Kärnten heute zum Assistenzeinsatz angefordert. 25 Soldaten sind seit den frühen Morgenstunden im Einsatz.

„Der rasche Einsatz unserer Soldatinnen und Soldaten zeigt, dass sich die österreichische Bevölkerung auf das Bundesheer immer verlassen kann. Sie zeigen immer wieder was und wie viel sie können – von der Kernaufgabe militärische Landesverteidigung bis hin zur Hilfe für die Bevölkerung, unser Bundesheer ist rund um die Uhr für unsere Sicherheit einsatzbereit. Oberste Priorität hat für uns die rasche Hilfe vor Ort, die unsere Soldatinnen und Soldaten in Kärnten leisten und den zivilen Einsatzkräften zur Seite stehen. Mein Dank gilt allen Einsatzorganisationen und besonders den Angehörigen des Bundesheeres, die immer rasch bereitstehen und dort unterstützen, wo die Hilfe dringend gebraucht wird“, sagte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.

„Gemeinsam mit LR Daniel Fellner haben wir heute, im Rahmen der Einsatzbesprechung im Krisenstab, um die Unterstützung des Bundesheeres gebeten. Diese Unterstützung ist schnell und  verlässlich wie immer gekommen. Allen Soldatinnen und Soldaten, allen Einsatzkräften, die heute gemeinsam für Kärnten und seine Menschen im Einsatz stehen – herzlichen Dank, ihr leistet Großartiges“, so Landeshauptmann Kärntens Peter Kaiser.

Assistenzeinsatz und weitere Beurteilungen
Aufgrund der Assistenzanforderung der Bezirkshauptmannschaft Völkermarkt unterstützen seit den frühen Morgenstunden 25 Soldaten, welche derzeit im sicherheitspolizeilichem Assistenzeinsatz in Kärnten eingesetzt sind, die Bleiburger Feuerwehr beim Befüllen von Sandsäcken. Weiters ist ein Erkundungstrupp des Pionierbataillons 1 aus Villach im Bezirk Völkermarkt im Einsatz, um die Notwendigkeit weiterer Assistenzeinsätze des Bundesheeres zu beurteilen. 

Alarm durch zivile Behörden
Bahnt sich eine Katastrophe an – etwa durch anhaltende Regen – bereiten sich die Soldaten in ihren Kasernen vor und halten sich bereit. Zum Ausrücken bedarf es immer der Anforderung durch zivile Behörden (Bund, Länder oder Gemeinden).

Die Landeswarnzentralen tragen dann in ihrer Region die Verantwortung und koordinieren den Einsatz des Bundesheeres in Einklang mit den Helfern der Feuerwehr und anderer Organisationen.

Militärkommando Kärnten
Oberst Ralf Gigacher

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