Ausgedehnter Kellerbrand forderte die Einsatzkräfte

von | Aug 15, 2020 | Einsätze | 0 Kommentare

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14.08.2020 / 17:36 Uhr / Einsatzleiter: Markus Marehard: Freitag kam es in den frühen Abendstunden in Wels-Lichtenegg zu einem ausgedehnten Kellerbrand. Bei der Anfahrt war bereits aus der Ferne eine starke Rauchentwicklung erkennbar. Bei Eintreffen wurde die Feuerwehr informiert, dass sich bereits alle Bewohner sowie Haustiere in Sicherheit befinden und dass sich im Keller der Gashaupthahn befindet. Es waren auch kleinere Explosionen hörbar. Aufgrund der möglichen Explosionsgefahr evakuierte die Polizei umgehend die umliegenden Wohnhäuser. 

Die Feuerwehr drang mit einer Löschleitung unter schwerem Atemschutz in das Gebäude ein. Anhand der Verrauchung tasteten sich die eingesetzten Trupps mit einer Wärmebildkamera zum Brandherd vor. Wegen der starken Hitzeentwicklung wurde parallel zum Innenangriff auch ein Außenangriff mit einem C-Hohlstrahlrohr vorgenommen um die Brandintensität zu brechen.

„Die Besonderheit bei diesem Einsatz waren die außerordentlich hohen Temperaturen im Kellerbereich. Die Atemschutztrupps waren körperlich zu 122% gefordert“ schildert Einsatzleiter Markus Marehard. 

In Summe waren vier Trupps mit schwerem Atemschutz eingesetzt, um das Feuer zu löschen und das Wohnhaus zu entrauchen.  Weil der Brandherd unmittelbar im Bereich der Gastherme war, stand auch ein Energieversorgungsunternehmen im Einsatz.

Ersten Angaben zufolge wurde eine Person verletzt in das Klinikum verbracht. Die Brandursache ist unbekannt.

Eingesetzte Kräfte Ein erweiterter Löschzug der Hauptfeuerwache und die Feuerwache Wimpassing

Einsatzende: 20:46 Uhr

Bildcredit: © Matthias Lauber, laumat.at

Benjamin Deutsch, MBA

www.feuerwehr-wels.or.at

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