Albrechts: Großbrand mit langwierigen Nachlöscharbeiten

von | Nov 7, 2021 | Einsätze | 0 Kommentare

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Am 28.10.2021 wurde die FF Albrechts um 18:02 Uhr gemeinsam mit den Feuerwehren Freiwillige Feuerwehr Waldenstein, FF Groß Höbarten, FF Groß Neusiedl, Freiwillige Feuerwehr Grünbach, Freiwillige Feuerwehr Stadt Gmünd, FF Nondorf zu einem Schuppenbrand (B3) im Ortskern von Albrechts alarmiert. Unverzüglich rückte die FF Albrechts  mit 31 Mann und 3 Fahrzeugen zum Einsatzort aus. Dort angekommen bot sich dem Einsatzleiter Kommandant OBI Daniel Müllner folgendes Bild: Eine landwirtschaftliche Mehrzweckhalle, in welcher sich einige Maschinen, sowie eine große Anzahl an Strohballen befanden, stand im Vollbrand.Ziel war das Schützen der angrenzenden Hallen, sowie des Wohngebäudes und anschließend dann die Brandbekämpfung.

Da aufgrund der enormen Rauchentwicklung weitere Atemschutzgeräteträge zur Brandbekämpfung benötigt wurden, wurden seitens der Einsatzleitung die Feuerwehren FF Hörmanns, Freiwillige Feuerwehr Hoheneich und FF Groß Dietmanns nachalarmiert. Aufgrund der professionellen Arbeit sämtlicher eingesetzten Mitglieder wurde der Brand rasch unter Kontrolle gebracht, insbesondere konnte eine weitere Ausbreitung des Brandes verhindert werden.

Eine riesige Herausforderung war es dann, die einzelnen Glutnester, welche sich in den Strohballen befanden, aufzuspüren und anschließend abzulöschen.

Hierfür wurde die Freiwillige Feuerwehr Weitra Stadt zur Unterstützung mit deren Kran angefordert.

Es halfen auch freiwillige Gemeindebewohner mit deren landwirtschaftlichen Geräten (Teleskoplader, Traktoren mit Anhänger, etc.) bei der Aufbringung des teilweise glosenden Strohgemenges auf einem naheliegenden Feld mit.

Gegen 01:00 Uhr war der Brand gänzlich unter Kontrolle und um 07:00 Uhr konnte nach erfolgter Brandwache inklusive regelmäßiger Kontrollen mit der Wärmebildkamera „Brand aus“ gegeben werden.

Es zeigte sich erneut, wie wichtig es ist eine Freiwillige Feuerwehr direkt vor Ort zu haben, welche schnelle und professionelle Hilfe leistet. Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn es vielleicht 10 oder 15 Minuten länger gedauert hätte, bis die erste Feuerwehr vor Ort gewesen wäre. 

Während die Feuerwehrkameradinnen und Kameraden darum kämpften Herr über die sich bietende Lage zu werden, hatten sich bereits unzählige Albrechtserinnen und Albrechtser sowie die Besitzer der betroffenen Landwirtschaft mit Versorgung in Form von Getränken und einer Jause eingestellt.

Ein großes Dankeschön gilt der Freiwilligen Feuerwehr Stadt Gmünd für die Unterstützung mit ihrem Atemluftfahrzeug, welche weit mehr als 100 Atemschutzflaschen bis weit in die Nacht hinein befüllen mussten.

Ein weiterer Dank geht an das Rotes Kreuz Gmünd, sowie an die Polizei Niederösterreich, PI Gmünd und PI Schrems für die gewohnt gute Zusammenarbeit.

Insgesamt waren bei diesem Einsatz 11 Feuerwehren mit 22 Fahrzeugen und 133 Mitgliedern, sowie das Rote Kreuz Gmünd und die Polizeiinspektionen Gmünd und Schrems im Einsatz.

Freiwillige Feuerwehr Albrechts

OBI Daniel Müllner

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