Eine Sturmfront, welche am 23. Juni kurz nach 22 Uhr über den Bezirk Schärding gezogen ist, hat die Feuerwehren gefordert. 20 Feuerwehren mussten gesamt 65 Einsätze absolvieren. Hauptsächlich waren Bäume über Straßen gestürzt und Straßen überflutet. Auch Keller mussten ausgepumpt werden. In Andorf wurde ein Hausdach abgedeckt, auch hier eilten die Einsatzkräfte zu Hilfe. In Schärding schlug vermutlich ein Blitz in einen Dachständer eines Wohnhauses ein, der Brand konnte rasch gelöscht und ein Übergreifen auf den Dachstuhl verhindert werden.
„Die Gewitterfront hatte den ganzen Bezirk im Griff, vom Pramtal über die Bezirkshauptstadt über den Sauwald bis ins Donautal, überall wurden Feuerwehren alarmiert“, so Bezirks-Feuerwehrkommandant Alfred Deschberger. Auch während des Tages werden noch Aufräumeinsätze der Feuerwehren erforderlich sein.
Markus Furtner