Schwerer Verkehrsunfall auf der A9 zwischen Mautern und Kalwang

von | Mai 5, 2022 | Einsätze | 0 Kommentare

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Um 10:23 Uhr wurden die Feuerwehren Mautern, Kammern und Seiz zu einem schweren Verkehrsunfall auf die A9 Phyrnautobahn zwischen Mautern und Kammern Fahrtrichtung Slowenien alarmiert.Die Feuerwehr Mautern rückte mit MZF und HLF mit 8 Mann zur Einsatzstelle auf die A9 aus. Zwei PKW kollidierten aus ungeklärter Ursache miteinander, woraufhin ein PKW über die Leitschiene geschleudert wurde, einen Vorwegweiser rammte und schließlich am darunter angrenzenden Begleitweg seitlich zu liegen kam.Eine Person wurde aus dem PKW geschleudert und beim Eintreffen der Feuerwehr bereits vom Roten Kreuz versorgt. Der Fahrer wurde im PKW eingeklemmt vorgefunden.

Unverzüglich wurde der PKW gesichert und eine Rettung des Lenkers eingeleitet. Zeitgleich wurde auch ein Brandschutz aufgebaut. Von Einsatzleiter OBM Hansjörg Götzfried wurden die nachfolgenden Feuerwehreinheiten über die Begleitstraße zum Einsatzort geordert.

Ein Innerer-Retter der Feuerwehr Mautern versorgte die eingeklemmte Person und koordinierte die Rettung der Person gemeinsam mit dem Notarzt.

Die Rettung aus dem seitlich liegendem und stark deformiertem Unfallfahrzeug gestaltete sich sehr schwierig. Nach ca. 45 Minuten konnte die Person unter Zuhilfenahme zweier hydraulischer Rettungsgeräte aus dem schwerbeschädigten Fahrzeug befreit werden.

Insgesamt mussten drei leicht verletzte Personen sowie zwei Schwerverletzte vom Roten Kreuz sowie der Besatzung des Rettungshubschraubers C17 und des NEF Leoben versorgt und in die umliegenden Krankenhäuser eingeliefert werden.

Nach Abtransport der verletzten Personen wurden die Unfallfahrzeuge gemeinsam mit dem WLF-K Kammern und einem Abschleppunternehmen geborgen sowie der Wegweiser von der Straße entfernt.

Die abschließenden Reinigungsarbeiten wurden von der ASFINAG durchgeführt.

Wir möchten uns bei allen eingesetzten Kräften für die perfekte Zusammenarbeit bei diesem fordernden Einsatz bedanken!

Nach rund 2 Stunden konnten die Feuerwehren wieder einrücken.

Text: BM d.V. Stefan Riemelmoser

Bildquelle: © Feuerwehr Mautern

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