München: Mehrere Anrufer meldeten der Integrierten Leitstelle am Freitagmorgen eine starke Rauchentwicklung auf einem Balkon eines Mehrparteienhauses. Sofort wurde ein Löschzug zur Alarmadresse geschickt. Bereits auf der Anfahrt war die Rauchentwicklung deutlich zu sehen. Deshalb wurde eine Alarmstufenerhöhung veranlasst. Vor Ort stellte sich heraus, dass es im ersten Obergeschoss eines Wohnhauses brannte. Beim Eintreffen wurde die Feuerwehr durch ein in der Feuerwehrzufahrt parkendes Auto behindert. Nachdem der Besitzer sein Fahrzeug entfernt hatte, konnte ein Löschangriff über das Treppenhausund eine Drehleiter eingeleitet werden. Atemschutztrupps suchten die Wohnung nach Personen ab.
Nach 45 Minuten konnte der Leitstelle „Feuer aus“ gemeldet werden. Die Einsatzkräfte kontrollierten die Nachbarwohnungen und öffneten auf der Suche nach möglichen Glutnestern Teile der Dachhaut und der Fassade. Verletzt wurde bei diesem Einsatz niemand. Die Polizei hat die Ermittlung zur Brandursache aufgenommen. Der Sachschaden wird seitens der Feuerwehr auf zirka 150.000 Euro geschätzt.
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(jän)
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