Zu einem Nebengebäudebrand in St. Peter im Sulmtal kam es am Nachmittag des 31. Mai 2025. Als die ersten Fahrzeuge der Feuerwehr am Einsatzort ankamen, stand das Objekt bereits in Vollbrand. 52 Einsatzkräfte konnten den Brand allerdings rasch unter Kontrolle bringen.Um 15.04 Uhr wurden die Feuerwehren St. Peter, St. Martin und Dietmannsdorf, sowie das ELF Wildbach und das WLF Magna Powertrain Lannach alarmiert. Bereits einige Minuten später trafen die ersten Kameraden am Einsatzort ein und begannen mit der Brandbekämpfung und dem Schützen des nahestehenden Wohnhauses.
Aufgrund einiger kleiner Explosionen im Brandobjekt wurde der Dachstuhl als Sicherungsmaßnahme für die Arbeiten der Atemschutzgeräteträger mit Metallstützen unterstellt. Insgesamt drei Atemschutztrupps lokalisierten den Brandherd mittels Wärmebildkamera und bekämpften ihn mit HD-Rohr. Gleichzeitig legten die anderen Feuerwehrkameraden zwei Zubringleitungen von Hydranten, um auch einen Löschangriff von außen durchführen zu können. Besonderes Augenmerk wurde auf den sicheren Abtransport von drei Gasflaschen gelegt, die sich im Brandobjekt befanden.
Bereits kurz nach 16 Uhr konnte „Brand aus“ gegeben werden. Nachdem auch die letzten Nachlöscharbeiten erledigt waren, begann man mit den Aufräumarbeiten. Bis 17.30 Uhr dauerte die Brandwache an, bis dann auch die letzten Feuerwehrmitglieder in ihr Rüsthaus zurückkehren konnten. Neben den 52 Feuerwehrleuten, die mit insgesamt elf Fahrzeugen anrückten, waren auch Polizei und Rettung vor Ort. Die genaue Brandursache ist nun Gegenstand von Ermittlungen.
Eingesetzt waren:
FF St. Peter i. S. mit drei Fahrzeugen und 20 Mann
FF St. Martin i. S. mit vier Fahrzeugen und 17 Mann
FF Dietmannsdorf mit drei Fahrzeugen und elf Mann
ELF Wildbach mit zwei Mann
WLF Magna Powertrain mit zwei Mann
Polizei
Rettung
Bericht und Fotos: LM d. V. Clara Hengsberger