Aus der Geschichte
Zum 100. Geburtstag von Feuerwehrpräsident Ferdinand Heger

Er ist der Begründer der „modernen Feuerwehr “ schlechthin. Heger (geb.30.12.1920), der DIH wie er nach seinem allgegenwärtigen Kurzzeichen genannt wurde, legte eine Blitzkarriere in der Feuerwehr hin: mit 33 Kommandant der Feuerwehr Mistelbach, 1959 – mit 39 – Landesfeuerwehrkommandant und 1972 auch Präsident des ÖBFV. Krieg und Nachkriegszeit hatten ein angeschlagenes Feuerwehrwesen hinterlassen. Für den örtlichen Bereich mochte der Schutz ja reichen, es galt aber über den Tellerrand zu blicken. Binnen weniger Jahre schaffte es der Fabrikant (landwirtschaftliche Geräte – „Heger-Pflug“) aus dem Weinviertel ein modernes Gesetz zu schaffen, ein System in die Beschaffung und die Normung von Feuerwehrfahrzeugen zu bringen, ein Funk- und Alarmierungsnetz aufzubauen oder eine moderne Pressearbeit zu beginnen. Die Förderung der Bewerbe, der Ausbau der Landes-Feuerwehrschule oder die Schaffung des KHD (FUB)-Dienstes und der Sonderdienste sind seine Verdienste.
mehr lesen…Eine Technik-Legende – vor 55 Jahren

Zum (österreichischen) Wochenbeginn: die ersten Frontlenker bei der Feuerwehr: Steyr 680, Aufbau Rosenbauer, Bj. 1965 – FF Korneuburg
mehr lesen…150 Jahre steirischer Landesfeuerwehrverband – 25 steirisches Feuerwehrmuseum
In einer kleinen, feinen Feier wurde am 5. September in Feuerwehrmuseum Groß St. Florian die Jubiläumsausstellung eröffnet.
mehr lesen…Legende Pinzgauer
Neues vom Steirischen Feuerwehrmuseum
Sammlungsaufruf: Corona Krise&Feuerwehr

Das Steirische Feuerwehrmuseum dokumentieren die Geschichte und Entwicklung des Steirischen Feuerwehrwesens. Wir bitten die Steirischen Feuerwehren und ihre Mitglieder um Einsendungen von Eindrücken, persönlichen Dingen, Fotografien, Videos, etc. aus ihrem neuen Einsatzalltag in Zeiten von Corona, damit diese historische Ausnahmesituation dokumentiert werden kann. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung und bleiben Sie gesund.
(mehr …)Aus der Geschichte: Vor 75 Jahren brannte der Stephansdom

Vor 75 Jahren brannte der Stephansdom, die Pummerin zerschellte am Boden – der Brand des Wiener Wahrzeichens zog sich über drei Tage. In den letzten Tagen des 2. Weltkriegs, im April 1945 tobte ein Kampf zwischen den russischen Truppen und der aus Wien abziehenden Wehrmacht. Die Wehrmacht nahm alles mit, was irgendwie auf Lastwägen und Karren zu packen war, brachte es über die Donau und zog weiter Richtung Krems. Ähnliches galt auch für die Feuerschutzpolizei Wien, wie die Feuerwehr in Wien damals genannte wurde. Sie hatte ebenfalls den Befehl erhalten die gesamte Mannschaft und Ausrüstung aus Wien abzuziehen und Richtung Westen zu ziehen – weg von der näherkommenden Front.
mehr lesen…Historische Rüstfahrzeuge (1)
In den 1960er Jahren wurde eine – mitunter nach deutschem Vorbild – innovative Lösung für ein univrselles Rüst- und Bergefahrzeug geschaffen. Niederösterreichs Landesfeuerwehrkommandfant Ferdinand Heger (1920-1976) produzierte in seiner Landmaschinenfima die Gittermast-Kräne, Rosenbauer den Aufbau. Generator und Seilwinde waren ebenfalls vorhanden!
Rüstfahrzeug-Kran FF Krems – Mercedes 322 – Rosenbauer-Heger Rüstfahezeug-Kran der FF Steyr – Steyr 586-Rosenbauer-Heger
Aus der Geschichte… vor 75 Jahren
FW-Geschichte zum Tag: „Sterne“ im technischen Einsatz
TLFA 1200 UNIMOG S/Rosenbauer mit Seilwinde; FF Leopoldsdorf bei Wien Rüstfahrzeug Mercedes 911/ Rosenbauer – Sammelbestellung des NÖ LFV von 1980 ; bei der FF Leopoldsdorf im Einsatz! Rüstfsahrzeug Unimog U 125; von Rosenbauer in größerer Serie gebaut; FF Pressbaum Schweres Rüstfahrzeug MB 1924/Rosebauer; BF Graz dann FF Gössendorf Und als Vorschau: TLFA 2000 Mercedes Kurzhauber bei der FF Leutasch