
Bevor mit den Aufräum- bzw. Bergearbeiten seitens der Feuerwehr begonnen werden konnte, mussten zuerst umfangreiche Sicherungsarbeiten im Inneren des Wohnhauses durchgeführt werden. Dazu galt es einerseits zuerst die Zimmerdecke abzustützen, andererseits vorsichtig die vorwiegend nur noch losen Mauerteile der Außenwand des Gebäudes abzutragen bzw. zu entfernen und ebenfalls zu sichern. Erst als der eingestürzte Bereich entfernt war, konnte mit der Bergung des Pkws begonnen werden. Die Garnitur der Badener Bahn konnte von selbst die Unfallstelle verlassen. Laut ersten Auskünfte sind auch keine Fahrgäste verletzt worden. Nach der Bergung des Pkws mussten seitens der Feuerwehr weitere Sicherungsarbeiten am Gebäude, wie das provisorische Verschließen und Abdeckten der offenen Hausmauer mit Schaltafeln und Planen durchgeführt werden. Der aufwendige Feuerwehreinsatz konnte erst kurz vor 22 Uhr beendet werden. Für die Dauer der Aufräumarbeiten war ein Schienenersatzverkehr eingerichtet und seitens der Polizei die Einsatzstelle großräumig abgesperrt worden. Ein von der Feuerwehreinsatzleitung über die Bezirksalarmzentrale Baden angeforderter Statiker bzw. Bausachverständiger unterstützte fachlich die Einsatzkräfte vor Ort bei den notwendigen Sicherungsarbeiten am Gebäude. Ebenso unterstützte ein örtliches privates Transportunternehmen den Feuerwehreinsatz.